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Im letzten Herbst kündigte Facebook die Social-VR-App „Horizon“ an. Viel ist noch nicht bekannt, aber aus dem bislang ersten und einzigen Trailer lassen sich einige Details ableiten.
Visuell zum Beispiel: Die Horizon-Welt ist in einem reduzierten Comic-Look gehalten, sicher auch, damit sie auf Oculus Quest (Test) flüssig läuft. Kompatibel ist Horizon sowohl mit Quest als auch am PC mit Oculus Rift S oder Quest mit Oculus Link (Test).
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Begegnen sollen sich VR-Nutzer zunächst in einer zentralen Hubwelt und von dort über Portale in VR-Welten reisen. In diese VR-Welten sind dann zum Beispiel interaktive Erlebnisse oder Minispiele integriert.
Mit dem Tool „World Builder“ sollen Horizon-Nutzer außerdem eigene Inhalte erstellen – ohne Programmierkenntnisse. VR-Reiseführer sollen Neuankömmlinge an die Hand nehmen und Trolle in Schach halten.
Vor Horizon testete Facebook bereits andere Social-VR-Formate wie Spaces, Rooms oder Venues (Test), die sich aber bislang nicht am Markt verfingen. Horizon wirkt im Vergleich deutlich ambitionierter und umfangreicher – ein interaktives Facebook in 3D.
Der Alpha-Test beginnt diesen Monat und soll einige Wochen dauern. Im April könnten dann weitere Einladungen folgen und der erste geschlossene Beta-Test starten. Teilnehmer des Alpha-Tests verpflichten sich, keine Fotos, Videos oder Berichte der Alpha-Version zu veröffentlichen.
Offiziell soll Horizon 2020 erscheinen. Gut möglich, dass Facebook als Starttermin für die offene Horizon-Beta die wegen Coronavirus abgesagte Entwicklerkonferenz F8 ins Auge gefasst hatte. Natürlich könnte – oder sollte sogar – Horizon dennoch erscheinen, auch um einen Teil des abgesagten Events in VR stattfinden zu lassen.
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