DLSS: Nvidia bringt KI-Grafik für No Man's Sky VR und mehr

KI-Grafik kommt im VR-Gaming an: Nvidia bringt offizielle DLSS-Unterstützung für drei VR-Spiele, darunter der beliebte VR-Modus für No Man's Sky.
Seit Version 2.1 im Herbst 2020 unterstützt Nvidias KI-Rendertechnologie DLSS offiziell VR. Mitte Februar folgte dann ein ebenfalls VR-kompatibles DLSS-Plugin für Unreal, das die Tür öffnete für erste Experimente kleinerer VR-Studios.
DLSS generiert aus gering aufgelösten Bildern hochauflösende Szenen und ermöglicht so einen Leistungsgewinn zwischen 50 und 120 Prozent allein durch Software-Optimierung. Unser DLSS-VR-Test zeigt, das Nvidias KI-Technologie auch bei VR-Anwendungen große Vorteile bei Leistung und Bildqualität bringt - vorausgesetzt, man hat eine RTX-Grafikkarte im Gehäuse.
___STEADY_PAYWALL___DLSS reduziert außerdem die Anzahl synthetisch generierter Zwischenbilder deutlich und ermöglicht so ein flüssigeres Spielerlebnis. Gerade für technisch anspruchsvolle VR-Spiele, die mit hohen Bildwiederholraten von 90 Bildern pro Sekunde und mehr laufen müssen, ist DLSS ein großer Zugewinn.
Nvidia weitet VR-DLSS-Unterstützung aus
Jetzt kündigt Nvidia DLSS für drei weitere VR-Spiele an: Schon Mitte April erschien mit "Into the Radius" das erste VR-Spiel mit offizieller DLSS-Unterstützung und deutlichen Verbesserungen bei Bildwiederholraten und -qualität. Die hoch skalierte Grafik bietet ein insgesamt schärferes Bild mit weniger störender oder sogar ohne Kantenbildung.
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Außerdem kommt DLSS für den VR-Modus von No Man's Sky an: Der KI-Rendertrick soll laut Nvidia bei der Grafikvoreinstellung "Ultra" die Leistung verdoppeln. Auf einer Oculus Quest 2 (Test) soll das Spiel mit einer RTX 3080 flüssig mit 90 Bildern pro Sekunde laufen.
Außerdem kommt DLSS für die Automechaniker-Simulation Wrench (Test): Hier soll das KI-Rendering einen Leistungszuwachs von bis zu 80 Prozent bringen und so gleichzeitig die Möglichkeit, das aufwendige, besonders realistische, aber auch sehr rechenintensive Lichtrenderverfahren Raytracing im VR-Modus zu aktivieren.
Quelle: Nvidia
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