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Eine mit Wörterbüchern trainierte Künstliche Intelligenz erweist sich als interessantes Kreativ-Werkzeug.
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Clown-Computing: Software basierend auf Klee „Mit Clown-Computing konnten wir eine spannende Umgebung für eine kleine Stadt entwickeln und dabei Bandbreite sparen.“
Diese Wortschöpfung samt plausibler Definition könnte direkt aus einer neuen Black-Mirror-Folge – oder eher Upload – stammen. Kreiert wurde sie aber von einer mit Wörterbüchern trainierten KI.
Die Browser-Version ist mit englischen Begriffen trainiert. Theoretisch wäre auch ein KI-Training für die deutsche Sprache möglich, denn Dimson stellt den Quellcode für seine Wörterbuch-KI kostenlos bei Github zur Verfügung.
KI-Szene hat Freude an sich selbst
Dimsons Projekt reiht sich ein in die länger werdende Liste der „does not exist“-Projekte, bei denen Entwickler Künstliche Intelligenzen so trainieren, dass sie von Grund auf neue Inhalte generieren können.
Von all diesen Projekten ist Dimsons das vielleicht unterhaltsamste und sinnvollste, da es mitunter durchaus interessante Wörter mit scheinbar logischen Definitionen generiert. Wer einfach mal den Kopf lüften und sprachschöpferisch unterwegs sein möchte, findet mit der Wörterbuch-KI kreative Ansätze, die als Ausgangspunkt für weitere Erzählungen taugen.
Wie von der Bombee gestochen
Denn in welcher Welt sind zum Beispiel „Bombees“ unterwegs – kleine, sich schnell bewegende Insekten mit kurzen Flügeln, die aber ungerechterweise gerne von Larven gefressen werden?
Und wann habt ihr das letzte Mal so richtig „dronk“ gesagt zu einem unangenehm lauten Geräusch oder einem ekligen Geschmack?
Und wenn es nicht nur blöd, sondern auch gemeingefährlich ist, dann holt euch der „Blademan“: ein leichter Offizier in einem Automobil – oder einer Dampflok.
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