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Es ist schon eine Weile her, dass Black Mirror düstere Zukunftsvisionen zeichnete. Eine neue Staffel wurde bislang nicht angekündigt. Nun gibt der Serienschöpfer Charlie Brooker einen Hinweis darauf, weshalb das so ist.
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Die letzte Staffel startete im Juni 2019 auf Netflix und bestand aus drei Episoden. Sie folgte auf den Black-Mirror-Film Bandersnatch, der Ende 2018 erschien und wegen seines interaktiven Charakters Schlagzeilen machte.
Die Webseite Radiotimes fragte Brooker kürzlich, ob eine neue Staffel in Arbeit sei. Der antwortete ausweichend: „Ich bin beschäftigt, arbeite an Sachen. Ich weiß nicht, was ich über das, was ich tue und nicht tue, sagen darf.“
Eine neue Staffel Black Mirror, so deutet der Autor im Hinblick auf die gegenwärtige Situation an, ist nicht in der Mache: „Im Moment weiß ich nicht, ob Appetit an Geschichten über zerfallende Gesellschaften besteht, also arbeite ich nicht an einer davon.“
Comedy statt Dystopie
Der Serienschöpfer sei stattdessen erpicht darauf, seine komödiantischen Talente wieder aufleben zu lassen. „Ich schreibe Sachen, die mich selbst zum Lachen bringen sollen“, sagt Brooker. Am 14. Mai strahlt die BBC eine Comedy-Sendung Brookers aus, die sich auf satirische Weise mit der Coronavirus-Berichterstattung auseinandersetzt.
Wer Black Mirror noch nicht gesehen hat und das nachholen möchte: Folgende Episoden nehmen Bezug auf VR-, AR- und KI-Technologie.
The Entire History of You
Be Right Back
White Christmas
Playtest
San Junipero
USS Callister
Hang the DJ
Metalhead
Black Museum
Striking Vipers
Rachel, Jack and Ashley Too
Allen anderen sei die neue Amazon-Serie Upload empfohlen, die auf leichtfüßige und amüsante Weise Techkritik übt. Sie handelt von einem jungen Programmierer, dessen Bewusstsein nach einem tödlichen Unfall in ein Virtual-Reality-Jenseits hochgeladen wird.
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