Top-Hits sind in VR noch Mangelware. Ein einziges VR-Spiel hat unbestritten die Krone auf. Noch nicht gespielt? Dann ist jetzt die Gelegenheit.
Die Rede ist von Half-Life: Alyx. Im März 2020 erschien Valves erstes komplettes VR-Abenteuer. Zwar hat das Spiel VR-Gaming nicht unbedingt revolutioniert, so wie es Half Life früher am PC schaffte – aber Valve zeigte, wie Virtual Reality sein muss und wie es richtig gemacht wird.
Deshalb solltet ihr Half-Life: Alyx spielen
- Mit allen verfügbaren VR-Brillen kompatibel
- Mit Oculus Quest 2 (Test) über Link-Kabel perfekt spielbar
- Verschiedene Komfort- und Fortbewegungsvarianten
- Spannende, humorvolle Story
- hochdetaillierte, überzeugende Kulisse
- Perfektionierte VR-Interaktion, etwa beim Aufschieben von Türen, Nachladen von Waffen
- Realistische Bewegungsabläufe
- Hervorragendes Waffen-Handling
- Grandioses Sounddesign
- Gravity Gloves!
- Gruselig, aber ohne Jump-Scares
- Gut 15 Stunden Spielzeit
Das sind die Gründe gegen Half-Life: Alyx
- nur englische Vertonung mit deutschen Untertiteln
- kein Nahkampf und kein Brecheisen
- trotz Teleportations-Option entsteht der volle Genuss nur mit einer angemessenen VR-Spielfläche (mind. 2x2 Meter)
- braucht einen mittelprächtigen PC als Zuspieler
Davon abgesehen gibt es eigentlich keine Gründe, dieses Meisterwerk nicht zu spielen. Wer bislang noch keine Gelegenheit hatte, sollte das unbedingt nachholen.
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