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VR- und AR-Spiele haben für Disney-Chef Bob Iger angeblich keine Priorität.
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Bei der Übernahme von Fox Ende März kaufte Disney auch die auf XR-Medien und Games spezialisierte Abteilung Foxnext. Gegründet wurde Foxnext Anfang 2017.
Jetzt berichtet Bloomberg, dass Disney, neuer Besitzer von Foxnet, die XR-Abteilung verkaufen will. Zugrundeliegend ist Disneys Entscheidung, den Spielemarkt generell zu verlassen und stattdessen die eigenen Marken an andere Publisher und Entwicklerstudios zu lizenzieren. Disney-Chef Bob Iger persönlich soll den Verkauf angestoßen haben, obwohl es im Konzern durchaus Vertreter gebe, die Foxnext gerne im Portfolio behalten würden.
Iger äußerte sich in der Vergangenheit kritisch über VR-Technologie: Angeblich soll er angeordnet haben, dass Disney-Angestellte nicht einmal über Virtual-Reality-Attraktionen im Disneyland nachdenken sollen. Diese würden „die Realität zerstören“. Er bevorzuge Augmented-Reality-Technologie, die digitale Inhalte in die reale Welt einbinden.
2019 erneuerte Iger seine kritische Haltung gegenüber VR-Brillen im Kontext eines Star-Wars-Nachbaus im Disneyland: „Der Nachbau bietet einen Wow-Faktor, der ist viel größer als alles, was du jemals mit VR erreichen kannst“, glaubt Iger. Es sei außerdem schwierig, mit einer VR-Brille auf dem Kopf in einer Star-Wars-Bar einen Drink zu bestellen.
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