Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Iger will neue Welten lieber in der Realität nachbauen.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Ende Mai eröffnet Disney im Disneyland Florida eine neue Attraktion: „Star Wars: Galaxy’s Edge“ ist ein realer Nachbau der fiktionalen Star-Wars-Welt. Parkbesucher können eine Runde in Han Solos legendärem Raumschiff „Millenium Falcon“ drehen oder sich in einer typischen Star-Wars-Bar ein Bier bestellen.
Wäre so eine Weltensimulation nicht wie gemacht für VR – zumindest teilweise? Vielleicht. Aber für Disney-Chef Robert Iger bietet VR-Technologie nicht das gleiche Präsenzgefühl.
___STEADY_PAYWALL___
Nicht immersiv genug
„Wir wollen Immersion nicht fälschen, sondern sie so real und umfangreich wie möglich machen“, sagt Iger.
Die VR-Brille sei im Vergleich zum realen Nachbau weniger beeindruckend und gebe den Leuten nicht dasselbe Gefühl, wirklich in einer neuen Welt zu sein.
„Der Nachbau bietet einen Wow-Faktor, der ist viel größer als alles, was du jemals mit VR erreichen kannst“, glaubt Iger. Außerdem sei es schwierig, mit einer VR-Brille auf dem Kopf in einer Star-Wars-Bar einen Drink zu bestellen.
Schon in der Vergangenheit äußerte sich Iger kritisch über VR: Angeblich soll er seine Angestellten sogar angewiesen haben, erst gar nicht über Konzepte für VR-Attraktionen nachzudenken.
Lob von Iger bekommt indes eine Augmented-Reality-Installation für „Animal Kingdom“. Hier sieht der Disney-Chef noch mehr Potenzial. Disney kooperiert unter anderem mit Magic Leap.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.