Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Der Hollywood-Regisseur Ridley Scott (Blade Runner, Alien, Gladiator) sieht Zukunft in der Virtual Reality und verwandten Technologien und gründet eine neue Abteilung innerhalb seiner Filmproduktionsfirma RSA, die hochwertige Filme und Erfahrungen für Virtual, Augmented und Mixed Reality produzieren wird.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Ridley Scott Associates (RSA) wurde 1968 von Ridley Scott und seinem Bruder Tony Scott gegründet, der ebenfalls Regisseur ist. Die neue Abteilung hört schlicht auf den Namen „RSA VR“.
2015 wurde Ridley Scott in einem Interview mit Yahoo gefragt, ob er interessiert daran sei, im Bereich der Virtual Reality tätig zu werden. Er antwortete: „Du musst mit Virtual Reality arbeiten. Es wäre bescheuert, es nicht zu tun.“ Damals warb der Regisseur für seinen Sci-Fi-Film „Der Marsianer“ mit Matt Damon in der Rolle des auf dem Mars zurückgebliebenen Astronauten Mark Watney.
___STEADY_PAYWALL___
Tatsächlich produzierte Ridley Scott später ein VR-Spinoff zum Film namens The Martian: VR Experience in Zusammenarbeit mit dem Fox Innovation Lab, MPC und The VR Company. Es erschien für HTC Vive, Oculus Rift und Playstation VR.
Weitere VR-Projekte sind in Arbeit
RSA VR vorstehen wird Jen Dennis, die alle bisherigen Bemühungen der Produktionsfirma auf dem Gebiet der Virtual Reality betreut hat. Das größte, derzeit in Entwicklung befindliche Projekt ist ein VR-Spinoff zu „Alien: Covenant“. Der Film, bei dem Ridley Scott Regie führt, kommt am 18. Mai in die deutschen Kinos. Die VR-Erfahrung wird von Foxnext und MPC entwickelt. Als „Regisseur“ fungiert wie schon beim VR-Spinoff des Marsfilms der Filmemacher David Karlak.
In der Ankündigung werden eine Reihe weiterer VR-Projekte erwähnt, die sich bei RSA VR in Entwicklung befinden, darunter eine 360-Grad-Werbekampagne für Siemens, eine VR-Serie namens „Blackbox“ und eine VR-Dokumentationsreihe, bei der der bekannte Fotograf Michael Muller Regie führen wird.
„Wir haben in den letzten Jahren viel gemacht im Bereich Virtual Reality. Dass wir eine spezialisierte Abteilung haben, untermauert unser Engagement für immersive Medien im Gebiet der Werbung und Unterhaltung“, schreibt Jules Daly, Präsident von RSA in der Ankündigung.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.