Augmented Reality

Bericht: Angestellte beklagen "übereilten Marktstart" der Datenbrille Focals

Tomislav Bezmalinovic
Die Datenbrille Focals zeigt wichtige Informationen im Sichtfeld an, ohne dass man das Telefon aus der Hosentasche kramen muss.

North

Anfang 2019 kam die elegante Datenbrille Focals des kanadischen Unternehmens North auf den Markt. Ein an die Öffentlichkeit gelangtes internes Dokument bezeugt, dass Angestellte in vielerlei Hinsicht unzufrieden waren mit dem Produkt.

Das Dokument wurde der Internetseite The Logic (Bezahlschranke) zugespielt. Es handelt sich um einen achtseitigen Brief, der laut The Logic von einer "signifikanten" Zahl Angestellter, darunter der Leiterin der Produktforschung Mélodie Vidal, verfasst und zwei Monate vor Marktstart der Focals-Brille CEO Stephen Lake überreicht wurde.

Das Entwicklerteam soll darin einen übereilten Marktstart beklagen, der sich negativ auf die Funktionalität und Attraktivität des Produkts ausgewirkt haben soll. Die Focals kostete anfangs 1.000 US-Dollar, wirkte jedoch eher, als sei sie 50 oder 100 US-Dollar wert, heißt es in dem Dokument.

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