Arpara VR: Kompakte VR-Brillen mit Mikro-OLED-Displays

Arpara VR: Kompakte VR-Brillen mit Mikro-OLED-Displays

Das chinesische Unternehmen Arpara setzt für seine VR-Brillen auf Mikro-OLED-Displays und kommt so auf einen besonders schlanken Formfaktor.

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Arpara hat letzte Woche zwei Geräte angekündigt: Eines ist kabelgebunden und kommt im August auf den Markt, während das andere autark ist und zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen soll.

Beide VR-Brillen haben ein 1,03-Zoll-Mikro-OLED-Display mit einer Auflösung von 2.560 mal 2.560 Bildpunkten verbaut. Das ist die gleiche hohe Auflösung, die Vive Pro 2 und Vive Focus 3 bietet, allerdings nutzen letztere LC-Displays, die für gewöhnlich schlechtere Schwarzwerte bieten.

Das noch in Entwicklung befindliche autarke Gegenstück wird integriertes Tracking basierend auf sechs Kameras bieten. Als Chip kommt der leistungsstarke Snapdragon XR2 zum Einsatz, der auch in Oculus Quest 2 (Test) und Vive Focus 3 rechnet. Die All-In-One-Version ist erwartungsgemäß schwerer und kommt auf ein Gewicht von 380 Gramm, der Formfaktor bleibt jedoch gleich schlank. Laut Hersteller kann man SteamVR-Spiele kabelgebunden und kabellos in die VR-Brille streamen.

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Die Geräte kommen offenbar ohne eigenen App-Store auf den Markt. Stattdessen wird es ähnlich wie bei Manova eine Social-VR-Plattform geben, auf der sich Nutzer mittels anpassbarer Avatare treffen und eigene Räume und Gegenstände gestalten können. Mit dem "Arparaland" will der Hersteller auf der NFT-Hypewelle reiten: Digitale Vermögenswerte sollen mittels Blockchain gespeichert und als NFTs verkauft werden können. Die Plattform soll gleichzeitig zum Launch der kabelgebundenen VR-Brille an den Start gehen.

Die kann man ab sofort für 599 US-Dollar auf der offiziellen Internetseite vorbestellen. Das Unternehmen liefert international.

Titelbild: Arpara

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