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Nolo arbeitet an Raumtrackingtechnologie für mobile XR-Technologie.
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Das 2015 gegründete VR-Startup Nolo aus Peking erhält von Risikokapitalgebern 15 Millionen US-Dollar in einer erweiterten ersten Finanzierungsrunde. Das Gesamtinvestment soll bei knapp 25 Millionen US-Dollar liegen.
Nolo beendete im Februar 2017, damals noch unter dem Namen Lyrobotix, erfolgreich eine Kickstarter-Kampagne über rund 230.000 US-Dollar für ein Raumtrackingsystem für mobile VR-Brillen wie Samsung Gear VR. Unter anderem hackte Oculus-Gründer Palmer Luckey seine Go-Brille mit einem Nolo-System für einen Vorgeschmack auf Oculus Quest.
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Das System erfasst den Kopf und zwei virtuelle Hände mit einer einzelnen, batteriebetriebenen Basisstation, einem kugelförmigen Marker, der an der Oberseite der mobilen VR-Brille befestigt wird und zwei Bewegungscontrollern.
Datenschutzfreundliche Raumtrackingalternative
Anders als zum Beispiel kamerabasierte Inside-Out-Trackingtechnologien in VR-Brillen wie Oculus Quest oder Windows Mixed Reality ist Nolos Outside-In-Verfahren potenziell datenschutzfreundlicher: Das Unternehmen verwendet ein selbstentwickeltes, patentiertes Trackingsignal, eine Mischung aus Schallwellen und Infrarotlicht. Es ist laut Nolo einzigartig, günstig und präzise bei geringem Energieverbrauch.
Die Technologie wurde seit der Kickstarter-Kampagne kontinuierlich fortentwickelt, eben dafür sollen die jetzt zusätzlich erlangten Gelder eingesetzt werden. Als Partner gibt Nolo unter anderem Google, Huawei, Xiaomi und Pico an.
Nolo-VR-Chef Daoning Zhang spricht optimistisch über die Zukunftsaussichten der VR-Technologie und weiß angeblich mehr: „Verschiedene Handyhersteller werden in den nächsten ein bis zwei Jahren eine große Anzahl dünner, tragbarer, stylischer und erschwinglicher VR-Brillen auf den Markt bringen. Mit der Verfügbarkeit von 5G wird der VR-Markt um das Dutzendfache wachsen.“
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