Das Ende des AR-Brillenherstellers Daqri markiert die bislang größte Pleite der XR-Industrie. Knapp 300 Millionen US-Dollar soll das Unternehmen verbrannt haben, ohne ein erfolgreiches Produkt auf den Markt zu bringen. Nun sprechen Ex-Angestellte über die Gründe des Scheiterns.
Daqri wurde 2010 gegründet und hatte bescheidene Anfänge: Das Startup entwickelte in den ersten Jahren AR-Software für Smartphones, merkte jedoch bald, dass dieser Markt noch sehr klein war.
Die Probleme sollen mit dem Schwenk auf B2B und dem danach einsetzenden, immer stärkeren Kapitalfluss des Hauptinvestors Tarsadia Investments angefangen haben, sagen Ex-Angestellte, die namentlich nicht genannt werden wollen, gegenüber der Internetseite Protocol.
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