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Ein neues Patent zeigt, dass sich Apple mit Augmented-Reality-Navigation befasst.
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Apple-Chef Tim Cook ist großer Augmented-Reality-Fan, er lässt kaum eine Gelegenheit aus, das zu unterstreichen. Als „tiefgreifend“ bezeichnet er die erweiterte Realität, eines Tages solle sie so wichtig für Apple werden wie das Silicium für das iPhone: eine Kerntechnologie.
„Ein Leben ohne Augmented Reality ist bald nicht mehr vorstellbar“, kündigte Cook im November 2018 an. Und: „In Zukunft kann man die erweiterte Realität auf dramatische andere Art erleben.“
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Vielleicht ja bei der Navigation durch den Dschungel des Alltags: Das US-Patentbüro gewährt Apple ganz aktuell ein Patent aus dem April 2017 für ein Verfahren, um interessante Punkte in der realen Umgebung durchs Smartphone-Display oder eine Brille sichtbar zu machen – Augmented Reality eben.
Die AR-Software soll Objekte erkennen und Kontextinformationen in Echtzeit einblenden können, zum Beispiel zu Orten oder für die Navigation. Dem Patent zufolge soll die Technologie auch in Gebäuden oder sogar aus einem Gefährt heraus funktionieren.
Interessant ist, dass die Patentzeichnung ein Beispiel aus München zeigt. In München war Metaio ansässig, das wichtigste deutsche AR-Unternehmen bis zur Apple-Übernahme im Mai 2015.
Vom Marienplatz zur Frauenkirche bis zum Polizeipräsidium – Apple-AR in München. Ein Patent-Gruß von Metaio? Bild: Apple, USPTO
Auch eine AR-Brille wird angedeutet (siehe Titelbild), die mit der AR-Navigation samt Fingersteuerung kompatibel sein soll. Die Brille auf der Nase wäre bei der Navigation deutlich komfortabler, als mit ausgestrecktem Smartphone-Arm in der Gegend herumzulaufen.
Google startete kürzlich eine Augmented-Reality-Navigation für Google Maps: Damit navigierende Spaziergänger nicht mit dem Blick aufs Smartphone-Display die Straße überqueren und überfahren werden, blendet die App beim Laufen eine Aufforderung ein, das Smartphone zu senken.
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