Apple-Chef Cook: Augmented Reality ist für jedermann - VR eher nicht

Apple-Chef Cook: Augmented Reality ist für jedermann - VR eher nicht

Bei beinahe jeder Gelegenheit stellt Apple-CEO Tim Cook seine Begeisterung für Augmented Reality ins Licht. Wie lange kann er das noch machen, ohne konkret zu werden?

Derzeit ist Cook auf Tour durch Europa. Nach Stopps in Deutschland und Frankreich ging es für den Apple-Chef weiter nach England, wo er unter anderem dem britischen Web-Magazin The Independent ein Interview gab.

Dabei äußert sich Cook erneut zu Augmented Reality und weshalb ihn die Technologie - im Kontrast zur Virtual Reality - restlos begeistert. "AR erlaubt es den Menschen, in der echten Welt präsent zu sein [...]. Mit AR ist man nicht in eine Sache vertieft, sondern Teil seiner Welt, Teil der Konversation. Das hat Resonanz."

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Die Virtual Reality hingegen würde die echte Welt ausschließen, was für die meisten Menschen uninteressant sei. Cook stört sich außerdem an der VR-Übelkeit. "Die meisten Menschen wollen sich nicht für längere Zeit aus der echten Welt verabschieden und heute kann man nicht mal das machen, weil einem davon übel wird."

Augmented Reality ist wie das Silizium im iPhone

Augmented Reality ist laut Cook "die große Idee", so groß wie das Smartphone. "Das Smartphone ist für jedermann, wir müssen nicht über eine bestimmte demographische Gruppe, ein Land oder vertikale Märkte nachdenken. [...] Ich denke, dass Augmented Reality sehr groß ist." Er sei gespannt ob der neuen technischen Möglichkeiten, mit denen AR das Leben verbessern und neue Unterhaltungsangebote schaffen könne.

"Für mich ist Augmented Reality wie das Silizium in meinem iPhone. Es ist kein Produkt, sondern eine Kerntechnologie." Bis diese aber reif sei für den Massenmarkt, gebe es noch "einige Dinge zu entdecken".

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Der bekannte Apple-Analyst Gene Munster äußerte Mitte Januar in einem Gespräch mit CNBC, dass das kommende iPhone ein Hardware-Feature bietet, das Augmented-Reality-Apps ermöglicht. Details zur technischen Umsetzung nennt er nicht.

Denkbar sind zusätzliche Tiefensensoren, wie sie Google derzeit in Tango-Smartphones verbaut. Johnny Lee, der Projektleiter von Tango, geht davon aus, dass die Funktion so selbstverständlich wird wie GPS.

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| Featured Image: Mike Deerkoski, Flickr, Lizenziert nach CC BY 2.0 | Source: The Independent