Bloomberg-Journalist Mark Gurman bestätigt Kuos Aussage jetzt teilweise und ergänzt weitere Details: Die Apple-Brille solle im nächsten Jahr erscheinen und mit einem iPhone verbunden werden, um Text, E-Mails, Karten oder Spiele ins Sichtfeld einzublenden. In den Linsen seien „zwei holographische Displays“ verbaut. Zur Jahreshälfte äußert sich Gurman nicht.
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iPhone-Brille mit eigenem App Store?
Apple zieht für die Brille laut Gurman einen eigenen App Store in Betracht, ähnlich Apple TV und Watch. Das Unternehmen stelle derzeit Grafik- und Game-Entwickler speziell für Brilleninhalte ein, um das Gerät vom Start weg als eigenständiges Produkt zu positionieren und – im Optimalfall und langfristig – als möglichen iPhone-Nachfolger.
Allerdings sei es Apple bislang nicht gelungen, eine Killer-App für die Brille zu entwickeln. Daher und wegen grundlegender technischer Herausforderungen bei AR-Technologie sei es möglich, dass die Konzernspitze die Brille doch noch verschiebe. Dazu passt eine Aussage des Hololens-Ingenieurs Bernard Kress, dass Apple eine AR-Brille zwar fertig habe, diese aber nicht veröffentliche, da die Anwendungsszenarien noch unklar seien.
Weitere handfeste Hinweise auf eine Apple iPhone-Brille liefert der Code von iOS 13: Dort werden verschiedene Prototypen namentlich genannt samt Angaben zur Sichtfeldweite.
Gurman bestätigt außerdem das Gerücht, dass Apples kommende iPhone- und iPad-Generation einen 3D-Scanner auf der Rückseite verbaut hat für bessere Augmented-Reality-Effekte.
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