Meta Quest 3: So könnte die VR-Brille aussehen

Meta Quest 3: So könnte die VR-Brille aussehen

Ein 3D-Modell des mutmaßlichen Prototyps der Meta Quest 3 zeigt das mögliche Design der VR-Brille.

Später in diesem Jahr wird der Nachfolger der Meta Quest 2 erscheinen. So viel ist seitens Meta bestätigt. Im vergangenen Herbst veröffentlichte der gut informierte Hardware-Analyst Brad Lynch Baupläne eines VR-Brillen-Prototyps, die das Design der Meta Quest 3 zeigen sollen.

Der Youtuber hatte ein paar Monate früher Zeichnungen von Meta Quest Pro geleakt, die sich im Nachhinein als akkurat erwiesen. Die Chance ist also hoch, dass an dem Leak etwas dran ist, auch wenn Lynch betont, dass sich noch Kleinigkeiten ändern könnten.

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Zwei CAD-Baupläne zeigen Meta Quest 3 von vorne und seitlich gedreht.

Die geleakten CAD-Baupläne zeigen Meta Quest 3. | Bild: SadlyitsBradley

Geleakter Stinson-Prototyp als 3D-Modell

Der 3D-Künstler Alvin Suen hat ein 3D-Modell erstellt, das auf den CAD-Bauplänen des mutmaßlichen Quest-3-Prototyps basiert.

Lest ihr diesen Artikel auf einem Smartphone, könnt ihr das 3D-Rendering durch Berührung von allen Seiten betrachten. Mit der Sketchfab-App ist es zudem möglich, das Headset mittels Augmented Reality in eurer physischen Umgebung darzustellen. Mit Meta Quest 2 lässt sich die VR-Brille auch in VR ansehen, im Meta Quest Browser oder mit der Mixed-Reality-App Figmin XR.

Was sofort ins Auge sticht, sind die drei länglichen Ausbuchtungen an der Vorderseite der VR-Brille. Geht man nach den Bauplänen, verbergen sich dahinter ein Paar Schwarzweiß- und RBG-Kameras (jeweils links und rechts) sowie ein Tiefensensor (mittig), die dem räumlichen Tracking, Farb-Passthrough und verbessertem Handtracking dienen dürften.

Die aufwendige Sensorarchitektur legt nahe, dass Meta den Hardware-Schwerpunkt auf Mixed Reality legt.

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CAD-Bauplan zeigt die Vorderseite von Meta Quest 3 mit Passthrough-Sensortechnik.

Dieses Bild zeigt die Technik, die sich hinter der Frontabdeckung befindet. | Bild: SadlyitsBradley

Ebenfalls recht auffällig ist das im Vergleich zu Meta Quest 2 schmalere Profil des Gehäuses. Die Chancen stehen gut, dass Meta wie bei Meta Quest Pro Pancake-Linsen einsetzt, die einen schlankeren Formfaktor ermöglichen.

Ein Rendering des Stinson-CAD-Leaks, dass das Headset von oben zeigt.

Meta Quest 3 dürfte in puncto Formfaktor zu Pico 4 aufholen. | Bild: Alvin Suen

Weiße Touch Pro Controller machen sich gut

Suen hat dem 3D-Modell des Headsets Metas neue Touch Pro Controller hinzugefügt, allerdings in Weiß, damit sie farblich zur Meta Quest 3 passen. Die neuen VR-Controller liegen Meta Quest Pro bei, sind aber auch mit Meta Quest 2 kompatibel und können seit Dezember separat erworben werden. Die Touch Pro Controller tracken sich selbst und kommen daher ohne die auffälligen Trackingringe der gewöhnlichen Touch-Controller aus.

Dass Meta Quest 3 mit den Touch Pro Controllern ausgeliefert wird, ist angesichts des hohen Preises (rund 350 Euro) äußerst unwahrscheinlich. Schließlich soll Meta Quest 3 laut Mark Zuckerberg zwischen 300 bis 500 US-Dollar kosten.

In weißer Ausführung würden sie allerdings gut zur neuen VR-Brille passen, wie das 3D-Modell zeigt. Man darf davon ausgehen, dass sie auch mit Meta Quest 3 kompatibel sein werden.

Einen Überblick über Fakten und Gerüchte zur Meta Quest 3 gibt es hinter dem Link.

Quest 2 & Quest Pro bestellen

Alle Informationen zur Meta Meta Quest 2 und Meta Quest Pro findet ihr in den verlinkten Tests.

Meta Quest Pro gibt es noch nicht in Deutschland, ihr bekommt sie aber problemlos über Amazon Frankreich. Tipp: Rechtsklick auf die Webseite und “Übersetzen” wählen.

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Quellen: Luna @ Twitter