Oculus Quest 2: Bundeskartellamt geht gegen Facebook vor

Oculus Quest 2: Bundeskartellamt geht gegen Facebook vor

Das Bundeskartellamt leitete heute ein Missbrauchsverfahren gegen Facebook ein. Darin soll die Verknüpfung von Oculus Virtual-Reality-Produkten mit dem sozialen Netzwerk und der Facebook-Plattform überprüft werden.

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Facebooks neue VR-Brille Quest 2 (Test) erfordert zwingend ein Facebook-Konto, Nutzer der Quest 1 (Test) müssen bis zum 1. Januar 2023 umsteigen. Zuvor war für die VR-Nutzung nur ein Oculus-Account notwendig, der ohne direkte Anbindung an das soziale Netzwerk funktioniert.

Diese Account-Kopplung sowie die daraus resultierende Datenmischung hat das Bundeskartellamt jetzt dazu bewegt, offiziell ein Missbrauchsverfahren gegen Facebook einzuleiten.

Der wiederum könnte Signalwirkung haben und das Geschäftsmodell des sozialen Netzwerks nachhaltig beschädigen. Auch in den USA ist der Tech-Konzern unter Beschuss: Die US-Handelsaufsicht und 48 Bundesstaaten verklagen Facebook wegen rechtswidrigen Wettbewerbs.

Quelle: Bundeskartellamt | Titelbild: Facebook

Oculus Quest 2 aus Deutschland bestellen

Oculus Quest 2 wird in Deutschland vorerst nicht verkauft. Wie lange dieser Verkaufsstopp anhält, ist nicht bekannt. Bei Amazon Frankreich könnt ihr die Oculus Quest 2 ganz normal kaufen. Tipp: Rechtsklick auf die Webseite und “Übersetzen” wählen.

Oculus Quest – 64 GB | Oculus Quest – 256 GB

Hinweis: Ihr könnt bei Amazon Frankreich über euren deutschen Account bestellen. Die VR-Brille unterstützt deutsche Sprache in den Menüs. Eine regionale Sperre seitens Facebook ist derzeit nicht aktiv - Quest 2 funktioniert ganz normal. Amazon Frankreich liefert innerhalb weniger Tage, zum Teil werden die Geräte sogar aus Lagern in Deutschland verschickt.

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