VR-Entwickler mit Programmierblockade? Beat-Saber-Erfinder bietet Hilfe an

VR-Entwickler mit Programmierblockade? Beat-Saber-Erfinder bietet Hilfe an

Beat-Saber-Erfindet Jaroslav Beck will der VR-Gemeinschaft etwas zurückgeben. Dafür bietet er seine Arbeitskraft an.

Beat Saber dürfte das mit Abstand profitabelste VR-Projekt überhaupt sein: Die Entwicklung im kleinen Beat Games Studio lief schlank und schnell. Und die Verkaufszahlen konnten dank des intuitiven Spielprinzips und des cleveren Marketings die Millionen-Marke knacken. So erfolgreich war wohl bislang kein anderes VR-Spiel.

Jaroslav Beck ist sich dieses Ausnahmeerfolgs bewusst - und will der VR-Gemeinschaft etwas zurückgeben: Bei Twitter veröffentlicht Beck ein Video, in dem er anderen VR-Entwicklern Hilfe anbietet.

Inspiriert wurde Beck laut eigenen Angaben auf der Spielemesse Gamescom, bei der er sich einige neue VR-Spiele ansah. Anschließend fasste er den Entschluss, neue VR-Entwickler mit ausgefallenen VR-App-Ideen beratend und finanziell unterstützen zu wollen.

"Ich glaube, dass VR unbedingt neue Richtungen braucht bei Spielmechaniken und der gesamten Herangehensweise", sagt Beck. Wer Interesse an Unterstützung seitens Beck hat, soll sich bei Twitter per Direktnachricht bei ihm melden.

Eine schnelle Antwort wird er wohl nicht geben: Beck hatte nach eigenen Angaben nach nur fünf Stunden das Postfach schon kräftig voll. Gegenüber MIXED sagte Beck, dass er zukünftig auf mehr VR-Killer-Apps hoffe. Das helfe der gesamten Branche.

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Das Projekt Beat Saber ist laut Beck "noch lange nicht abgeschlossen". Unter anderem soll Beat Saber in der VR-Fitness und beim E-Sport Fuß fassen. Beck trat im Juni als Geschäftsführer von Beat Games Studio zurück, um sich zukünftig der Komposition neuer Stücke und anderen Projekten zu widmen.

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