Viveport Netflix-Abo: Get played, get paid

Viveport Netflix-Abo: Get played, get paid

Mit Viveport Infinity startet HTC einen Netflix-ähnlichen Service für Virtual-Reality-Apps. Für Verbraucher ist das toll: Sie haben viel Auswahl für kleines Geld. Ist der Service fair für Entwickler?

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Mit dem Abo-Angebot "Infinity" startete HTC Anfang April die nächste Ausbaustufe des Viveport-Abos: Für 15 Euro im Monat oder 114 Euro im Jahr können Abonnenten 600 VR-Apps und -Spiele unbegrenzt spielen.

Viveport-Präsident Steiber sprach auf der GDC 2019 über das Finanzierungsmodell von Viveport Infinitiy. Entwickler werden entlang der Nutzung ihrer App bezahlt: Je mehr einzelne Nutzer die App starten, desto höher ist der Anteil der Aboeinnahmen, die an das Entwicklerstudio ausgeschüttet werden.

Im Jahr 2019 lockt HTC Entwickler zusätzlich mit einem handfesten finanziellen Vorteil auf die eigene Plattform: Viveport-Publisher erhalten statt der branchenüblichen 70 Prozent des Umsatzes 80 Prozent. In den 20 Prozent von HTC stecken laut Steiber auch die Transaktionsgebühren: "In Wirklichkeit bekommen wir 15 Prozent."

Steibers Ausblick: 2019 will HTC die Abonnentenzahl bei Viveport verdreifachen.

Quelle: HTC Vive, Titelbild: HTC

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