Zoom kündigt neue immersive Meeting-App für Apple Vision Pro an
Zoom hat eine neue App für Apple Vision Pro angekündigt, die am 2. Februar 2024 auf den Markt kommen soll. Zu den Funktionen gehören räumliche Darstellungen von Nutzer:innen, sogenannte „Personas“, und eine anpassbare „Spatial Zoom Experience“ für immersive Meetings. Ab Frühjahr sollen noch weitere Funktionen hinzukommen, wie etwa das Teilen von 3D-Objekten, die Integration von Team-Chats und das freie Anheften von bis zu fünf digitalen Meeting-Fenstern in der physischen Umgebung.
Der Mixed-Reality-Podcast
Beliebte Social-VR-App kommt nicht auf die PSVR 2: "Wirtschaftlich nicht sinnvoll"
Die Entwickler der beliebten Social-VR-App Rec Room haben sich aufgrund der hohen Kosten gegen eine Portierung auf Sonys Playstation VR 2 entschieden. Der Mitbegründer des Unternehmens, Cameron Brown, erklärte in einem Reddit AMA, dass sie die App gerne auf die PSVR 2 bringen würden, aber die wirtschaftliche Realität dies nicht möglich mache: „Wir haben uns RR angeschaut, es ist eine nicht triviale Portierung und wir haben keinen Weg gefunden, es wirtschaftlich sinnvoll zu machen. In einer idealen Welt würden wir RR gern auf PSVR 2 bringen, aber wir können die Kosten auf Basis der Zahlen nicht rechtfertigen. Ich weiß, das nervt, aber es ist die Wahrheit.“
Microsoft Teams unterstützt ab sofort 3D- und VR-Meetings auf Meta Quest
Microsoft integriert ab sofort seine Mixed-Reality-Plattform Microsoft Mesh in Teams, um Benutzer:innen die Teilnahme an immersiven 3D- und VR-Meetings zu ermöglichen. Mesh-Meetings in Virtual Reality werden derzeit nur von Meta Quest 3, Quest 2 und Quest Pro unterstützt. Die immersiven Meetings verfügen über räumliches Audio und bieten anpassbare 3D-Umgebungen. Alle Standard-Mesh-Funktionen werden mit den Microsoft Teams Business Packs verfügbar sein, während für die Bereitstellung benutzerdefinierter immersiver Räume eine Teams Premium-Lizenz erforderlich ist.
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Apple will mehr Musik im Spatial Audio-Format anbieten
Berichten zufolge wird Apple Music Künstler:innen eine um 10 Prozent höhere Lizenzgebühr für Musik zahlen, die im Spatial Audio-Format angeboten wird. Die neuen finanziellen Anreize sollen die Verbreitung von räumlicher Musik im Apple Music-Katalog weiter beschleunigen. Davon würden auch Apple Vision Pro-Nutzer:innen profitieren, für die dadurch ein audiovisuelles räumliches Erlebnis möglich wird. Laut Apple haben mehr als 90 Prozent der Abonnent:innen Spatial Audio bereits ausprobiert und die Gesamtzahl der Spatial Audio-Plays hat sich in den letzten zwei Jahren mehr als verdreifacht.