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TikTok eifert Facebook und Snap nach und könnte in Zukunft ebenfalls auf AR-Effekte setzen.
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AR-Filter sind populär und ziehen Nutzer:innen an. Das untermauern Statistiken: Mit Facebooks AR-Entwicklungsplattform Spark haben seit 2017 mehr als 600.000 Creators zwei Millionen AR-Effekte für Messenger und Instagram kreiert.
Snap kommt auf 1,5 Millionen AR-Effekte, wobei die erfolgreichsten Milliarden von Aufrufen verzeichnen. Rund 180 Millionen Snapchat-Nutzer:innen sollen die AR-Filter täglich nutzen. Erstellt werden sie mit Snaps Lens Studio.
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Eine aktuelle Umfrage von Snap und Deloitte Digital ergab, dass bis 2025 rund 75 Prozent der weltweiten Bevölkerung regelmäßig mit AR-Inhalten interagieren könnten – und fast alle Smartphone-Nutzer.
TikTok entwickelt eigene AR-Plattform
Klar, dass TikTok etwas vom Kuchen abhaben will und nun ebenfalls an einem AR-Werkzeugkasten arbeitet. Dessen Name: TikTok Effect Studio. Auf einer eigenen Webseite können sich Entwickler derzeit für eine private Beta anmelden.
TikTok bestätigte gegenüber Techcrunch, dass die Webseite im August aufgeschaltet wurde und dass das Projekt sich in einer frühen Testphase in ausgewählten Märkten, darunter den USA, befindet.
Das Ziel sei, Entwicklern die Möglichkeit zu geben, AR-Erfahrungen für TikTok-Nutzer zu kreieren. Welche Entwicklungswerkzeuge wann zur Verfügung stehen werden, dazu wollte sich das Unternehmen nicht äußern.
Das Projekt ist in einer Frühphase
TikTok bezeichnet Effect Studio unverbindlich als ein „frühes Experiment“, das nicht zwingend ausentwickelt werden und erscheinen müsse.
„Wir denken immer über neue Wege nach, das TikTok-Erlebnis zu bereichern“, sagt ein TikTok-Sprecher gegenüber TechCrunch.“ Zurzeit experimentieren wir mit Möglichkeiten, Creators zusätzliche Werkzeuge an die Hand zu geben.“
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