AR-Filter selbst machen: Snap stellt verbessertes Lens Studio vor

AR-Filter selbst machen: Snap stellt verbessertes Lens Studio vor

Snapchat und Instagram liefern sich einen Wettstreit um die Gesichtsfilterkrone: Nutzer sollen Inhalte generieren.

Wenige Tage nachdem Facebook die Augmented-Reality-Filter-Software SparkAR für Instagram für jedermann freigegeben hat, reagiert Snap mit einer neuen Version der PC-Software "Lens Studio". Beide Programme dienen demselben Zweck: Sie sollen es Nutzern leicht machen, eigene Augmented-Reality-Effekte zu erstellen und zu verteilen.

In der jetzt neu veröffentlichten Version von Lens Studio bietet Snap eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die den Prozess bis zum fertigen AR-Filter direkt in der Software veranschaulicht. Sogar Neulingen soll es auf diese Art möglich sein, eigene Augmented-Reality-Filter zu erstellen.

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Neben sechs neuen AR-Filtervorlagen, zum Beispiel für Makeup und Haarfarbe, aktualisiert Snap die Software mit 14 weiteren speziellen AR-Filtervorlagen für Gebäude. Snap stellte die neue AR-Filterklasse namens "Landmarkers" erstmals im April vor: Bekannte Gebäude und Wahrzeichen werden detailliert eingescannt und dann in 3D rekonstruiert. Nutzer können dann AR-Effekte entwickeln, die exakt auf die Dimensionen des Gebäudes passen und so besonders glaubhaft wirken.

4. Juli in AR: Die Freiheitsstatue trägt jetzt die US-Flagge als Kleid

4. Juli in AR: Dank Landmarks trägt die Freiheitsstatue die US-Flagge als Kleid.

Neu dabei sind aus Deutschland das Brandenburger Tor in Berlin sowie das Neue Rathaus in München. Weitere bekannte Wahrzeichen sind unter anderen die Sphinx von Giza, die Londoner Tower Bridge und die Freiheitsstatue. Auch der Eiffelturm und der Buckingham Palace können digital erweitert werden.

Lens Studio kann kostenlos auf Snaps Webseite heruntergeladen werden.

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