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Auf der Reboot Develop 2019 traf ich den Gründer des Superhot-Studios Tomasz Kaczmarczyk. Ich sprach mit ihm über den Verkaufserfolg des VR-Dauerbrenners Superhot VR.
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Das Spiel erschien im Dezember 2016 als zeitlich exklusiver Oculus-Rift-Titel. Später kam Superhot VR für HTC Vive und Playstation VR heraus. Aktuell arbeitet das Team an der Oculus-Quest-Version, die zum Marktstart der autarken VR-Brille erscheinen soll.
Der Grund liegt nahe: Superhot VR ist mittlerweile ein VR-Klassiker, der häufig weiterempfohlen wird und den man gespielt haben muss, wenn man sich eine VR-Brille kauft. Außerdem ist die Zahl herausragender VR-Titel relativ überschaubar.
Starke Korrelation zwischen verkaufter Hard- und Software
Diese beiden Umstände führten zu (für VR-Verhältnisse) starken Verkaufszahlen: Kaczmarczyk spricht plattformübergreifend von mehr als 800.000 verkauften Einheiten. Zum Vergleich: Der wohl erfolgreichste VR-Titel Beat Saber wurde bisher über eine Million Mal verkauft. Der hieraus resultierende Umsatz überstieg vor einigen Wochen gar den Umsatz des PC-Originals, verrät mir Kaczmarczyk.
In die Top-Ten-Liste der meistverkauften VR-Spiele würde kaum Bewegung kommen, meint der Gründer des Superhot-Studios. Das führe für VR-Dauerbrenner zu einem interessanten Effekt: Die Zahl verkaufter Spiele entspreche ungefähr der Zahl verkaufter VR-Brillen, weil sich die meisten Neukunden Superhot VR und andere VR-Klassiker holen. Vom Weihnachtsgeschäft profitierte das Studio ebenso wie vom Beat-Saber-Hype.
Superhot VR zu entwickeln, sei im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung gewesen, die das Studio so nicht vorausgesehen hätte. Schließlich habe man für eine Hardware entwickelt, die zum damaligen Zeitpunkt noch nicht einmal erschienen sei.
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