Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Die Highend-VR-Brille StarVR One wurde bislang nur an Geschäftskunden verkauft. Mit der offiziellen Unterstützung zweier Rennsimulationen will das Unternehmen die Zielgruppe erweitern.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Das herausstechendste Merkmal der StarVR One ist das weite Sichtfeld: Es beträgt laut Hersteller 210 Grad horizontal und 130 Grad vertikal. Damit soll man in Rennspielen in den Rückspiegel schauen können, ohne den Kopf bewegen zu müssen. Die ausgedehnte Sicht soll außerdem den Eindruck von Geschwindigkeit verstärken.
StarVR One lief bereits mit Project Cars 2, nun haben auch iRacing und Assetto Corsa offizielle Unterstützung erhalten. Damit vermarktet der Hersteller die VR-Brillen jetzt an Fans von Rennsimulationen. Die müssen tief in die Taschen greifen: Die StarVR One kostet immer noch satte 3.200 US-Dollar. Hinzu kommen die Kosten für zwei Basisstationen, ohne SteamVR Tracking läuft die VR-Brille nämlich nicht.
___STEADY_PAYWALL___
Ein VR-Sorgenkind
Eine weitere Besonderheit des Geräts ist das Eye-Tracking von Tobii, das dynamisches Foveated Rendering unterstützt. Die Auflösung der AMOLED-Displays beträgt 1.830 mal 1.464 Bildpunkte pro Auge, aber haut zu diesem Preis niemanden mehr vom Hocker. Selbst die autarke VR-Brille Oculus Quest 2 (Infos) hat ein höher aufgelöstes Display verbaut. Daran sieht man, wie schnell sich VR technisch weiterentwickelt.
StarVR One hat eine bewegte Geschichte. Es handelt sich um Gemeinschaftsprojekt des schwedischen Spielestudios Starbreeze und dem taiwanesischen Elektronikhersteller Acer, das Mitte 2016 startete. Ursprünglich hätte die VR-Brille an VR-Arcades verkauft werden sollen. Nachdem Starbreeze in die Krise schlitterte und StarVR hohe Verluste schrieb, stand das Projekt auf der Kippe. Im Sommer 2020 kam die VR-Brille nach langer Funkstille endlich auf den Markt.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.