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Das tschechische Startup VRgineers stellt auf der CES 2020 die neueste Version der Profibrille XTAL vor.
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Die jüngste Attraktion des Highend-Geräts sind die zwei LC-Displays, die mit jeweils 4K auflösen. Das frühere Modell bot zwei OLED-Displays mit einer Auflösung von je 2.560 mal 1.440 Bildpunkten bei 75 Hz. Das Startup verspricht eine signifikant bessere Bildqualität und Lesbarkeit von Text.
Ebenfalls neu sind die verbesserten Linsen und die AR-Durchsicht, bei der die integrierten Kameras ein Bild der Außenwelt aufzeichnen und in Echtzeit auf die Displays streamen. Dort kann das Video um AR-Elemente erweitert werden.
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Das Startup führt die VR-Brille am Beispiel eines F18-Jetsimulators samt beweglicher Plattform vor. Dank einer speziellen Halterung kann die wuchtige VR-Brille an einem Helm angebracht werden.
Von der US-Armee zu Trainingszwecken genutzt
An den früheren Spezifikationen ändert sich nichts: Die neueste XTAL-Brille bietet nach wie vor ein weites Sichtfeld von circa 180 Grad, Eyetracking mit Foveated Rendering und ein integriertes Ultraleap-Modul für Handtracking.
Somit lässt das Gerät, zumindest was technische Features betrifft, fast keine Wünsche offen. Softwaretechnisch verspricht das Startup ein Update, das die Bildverzerrung reduziert. Es soll Ende des ersten Quartals 2020 erscheinen.
Der Preis liegt laut Engadget bei rund 8.000 US-Dollar. XTAL ist somit etwas günstiger als die XR-Brille des direkten Konkurrenten Varjo. Die bietet allerdings ein spezielles Doppeldisplay, das in der Bildmitte besonders hoch auflöst.
Mit diesem Preis richtet sich die XTAL vornehmlich ans Militär, Unternehmen und professionelle Anwender. So nutzen das US-Verteidigungsministerium, die US Navy und die NASA bereits ältere Versionen der VR-Brille.
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