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Eine Modifikation macht den Star-Wars-Klassiker Jedi Knight II auf Meta Quest (2) spielbar.
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Im Jahr 2002 bescherten Lucas Arts und Entwickler Raven Software der Spiele-Welt ein besonderes Erlebnis im Krieg-der-Sterne-Universum. Star Wars Jedi Knight II: Jedi Outcast ist in erster Linie ein Shooter. Der Fokus auf den Schwertkampf sowie helle und dunkle Machtkräfte sorgen aber für viel Abwechslung, hauptsächlich im späteren Spielverlauf.
Dank einer Mod können Quest-Nutzende mittlerweile mit der VR-Brille nachvollziehen, warum das Spiel seinerzeit so viele Serien-Fans faszinierte. Der als Dr. Beef bekannte Simon Brown hat auf Twitter die Veröffentlichung der Modifikation bekannt gegeben, die die komplette Kampagne in Virtual Reality spielbar macht.
Team Beef bringt Jedi Knight II auf die Quest
Sie läuft auf allen Geräten der Quest-Plattform, also auf Original-Quest, Quest 2 und Quest Pro. Wie bei den Projekten des Teams üblich, handelt es sich um keinen offiziellen Port.
Für die Nutzung ist der Besitz des Originalspiels nötig, aus dem Dateien per Sideloading auf das VR-Headset kopiert werden (zur Sideloading-Anleitung und Installations-Anleitung früherer Mods). Auf Steam ist das Originalspiel derzeit für 8,19 EUR erhältlich.
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Derzeit bekommen nur Patreon-Unterstützende vom Team Beef Zugriff auf die komplett spielbare Umsetzung. Ab 6 EUR pro Monat sind Interessierte bei allen in Entwicklung befindlichen Ports dabei, unter anderem zu Jedi Knight Outcast.
Brown verkündete bereits, dass später auch andere Headsets eine Fassung bekommen. Dabei müsse es sich nicht notwendigerweise um autarke VR-Brillen handeln, so der Entwickler. Künftige Versionen der Mod für PC-VR sind also nicht unwahrscheinlich.
Retro-Mods auch für andere VR-Brillen
Kürzlich kündigte Team Beef zudem Retro-Ports für die Pico 4 an. Möglich wird das durch den Umstieg vom alten Oculus-SDK zum offenen Entwicklungs-Standard OpenXR. Kommende VR-Brillen wie die Quest 3 sollten dann ebenfalls unterstützt werden können.
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