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Auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz SPS 2021 kündigte Snap neue AR-Features für Snapchat und Lens Studio an. Eine Übersicht.
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Die größte AR-Ankündigung ist natürlich Snaps erste AR-Brille: Die neue Generation der Spectacles hat AR-Displays verbaut, wurde für AR-Entwickler designt und wird nicht an Endverbraucher verkauft, da die Technik noch experimentell ist. Doch was gab es sonst an AR-Neuigkeiten?
Snap demonstriert die Technologie am Beispiel eines Lego-Spiels. Snapchat-Nutzer können gemeinsam in Echtzeit ein Lego-Modell zusammenbauen, auch wenn sie weit voneinander entfernt sind. Ein Video zeigt, wie das funktioniert.
Die Kamera beherrscht jetzt 3D-Körpertracking
Die Connected Lenses werden Entwicklern bald in Snaps AR-Bearbeitungsprogramm Lens Studio zur Verfügung stehen. Weitere neue Studio-Features sind 3D Body Mesh und Cloth Simulation: Dank ersterem werden Körper nun räumlich statt zweidimensional erfasst, was eine realistischere Simulation virtueller Kleidung ermöglicht.
Snap spendierte dem Lens Studio zudem einen Editor für visuelle Effekte, der Entwickler das Hinzufügen von Feuer, Schnee und dergleichen ohne Programmierkenntnisse erlaubt. Ebenfalls neu ist Audio-Unterstützung für die KI-Schnittstelle SnapML, ein Lens-Analysetool, mit dem sich das Nutzerverhalten auswerten lässt und die Integration der Scan-Funktion ins Lens Studio.
Snapchats Scan-Feature analysiert die unmittelbare Umgebung mittels der Smartphone-Kamera und schlägt passende Linsen aus der App-eigenen AR-Filterbibliothek vor. Die Funktion rückt in den Vordergrund und ist nun Bestandteil des Kamera-Hauptbildschirms.
Das Scan-Feature kann jetzt außerdem bestimmte Produkte erkennen und ähnliche Artikel vorschlagen oder basierend auf dem, was die Kamera erkennt, passende Kamera-Modi, Linsen und Soundtracks einstellen.
Zu guter Letzt kündigte Snap eine Partnerschaft mit Prada und Farfetch für AR-Anproben sowie neue Business-Lösungen für Unternehmen an. Mehr Informationen dazu gibt es auf der offiziellen News-Seite.
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