Simula One: Vergleicht die VR-Brille mit Quest 2 und Valve Index

27. Dezember 2021:
Das Start-up hat eine Vergleichstabelle veröffentlicht, in der man die technischen Eigenschaften der Simula One mit denen der Meta Quest 2 (Test) und Valve Index (Test) vergleichen kann.
Wichtige Parameter wie Preis, Gewicht und Batterielaufzeit fehlen allerdings noch.
Ursprünglicher Artikel vom 21. Dezember 2021:
Simula One: Details zur Technik der autarken Linux-VR-Brille
Simula One ist fürs produktive Arbeiten in VR gedacht. Nun verrät das Start-up Einzelheiten zur Technik der autarken VR-Brille.
Simula One: Scharfer Text und anpassbares Seherlebnis

Ein Rendering des Linsensystems. | Bild: SimulaVR
Für maximalen Sehkomfort wird man die Linsen einzeln verschieben können, ideal sind Augenabstände zwischen 55 und 77 Millimeter. Zudem lässt sich der Abstand zwischen den Linsen und den Augen anpassen, was vor allem Brillenträger:innen freuen dürfte. Der Spielraum wird zwischen 13 und 17 Millimeter betragen.
Die Recheneinheit ist ein eigenständiger Computer
Für die abnehmbare Recheneinheit setzt das Start-up auf einen Intel-NUC der elften Generation mit einem vierkernigen i7-Prozessor (4,7 GHz). Der Computer soll drei bis vier USB-Anschlüsse, einen Thunderbolt-Anschluss sowie zwei externe Displayport-Anschlüsse bieten. Bluetooth und Wi-Fi 6 sind ebenfalls integriert.
Auf die Trackingtechnologie hat sich das Start-up noch nicht festgelegt. Da die VR-Brille nicht zum Spielen gedacht ist und nur räumliches Tracking der Kopfes hinbekommen muss, besteht hier kein so großer Druck.
Zur Diskussion stehen eine ganze Reihe von Optionen: von Stereo-RBG-Kameras über Lidar-Sensoren bis hin zu fertigen Lösungen. Fürs Handtracking experimentiert SimulaVR mit einem Ultraleap-Modul. Auf VR-Controller verzichtet das Start-up.

Die Design-Inspiration für die Linux-VR-Brille sind... alte Computer. | Bild: SimulaVR
Video-AR wird ebenfalls unterstützt und soll Nutzer:innen helfen, die physische Umgebung im Auge zu behalten. Das Start-up will für ein scharfes und farbiges Abbild der Realität zwei hochauflösende RGB-Kameras verbauen, ähnlich wie Lynx R-1 und Cambria. Das Start-up hat sich noch auf kein spezifisches Kameraaugenpaar festgelegt.
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