Virtual Reality

Second-Life-Studio will VR-Projekt Sansar abstoßen

Matthias Bastian
Wie viele Parallelwelten braucht die Realität? Ein ehemaliger Google- und MySpace-Entscheider möchte noch eine hinzufügen.

Als ambitioniertes VR-Projekt gestartet, konnte Sansar nie die Erwartungen erfüllen. Das Second-Life-Studio Linden Lab will das Projekt jetzt loswerden.

In einem YouTube-Video für die eigene Community kündigt Linden-Lab-Chef Ebbe Altberg an, dass die Social-Plattform Sansar abgestoßen oder verkauft werden soll. Linden Lab könne die Entwicklung der Social-VR-Welt nicht länger vorfinanzieren. Man suche jetzt nach einem "Plan B".

Laut Altberg ist Linden Lab mit mehreren potenziellen Interessenten im Gespräch, die Sansar weiterbringen könnten. Einen Deal gebe es allerdings noch nicht - Sansar-Nutzer müssten sich in Geduld üben. Linden Lab wolle sich zukünftig voll auf Second Life und den Finanzdienst Tilia fokussieren.

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