Virtual Reality

Resident Evil 4 kommt für Oculus Quest (2) - Capcom-Leak

Tomislav Bezmalinovic
Resident_Evil_4_Protagonist_und_Zombies

Capcom

Hacker veröffentlichen erbeutete Capcom-Daten, nachdem das Studio kein Lösegeld zahlen wollte. In den geleakten Informationen steckt ein interessantes VR-Detail, demzufolge Capcom eine VR-Portierung von Resident Evil 4 für die Oculus-Plattform plant.

Der Angriff auf Capcoms Netzwerke fand schon Anfang November statt und soll von der Hackergruppe Ragnar Locker ausgeführt worden sein. Die Hacker sollen 2.000 Computer verschlüsselt und damit unbrauchbar gemacht sowie ein Terabyte unverschlüsselter Daten von Capcom-Netzwerken aus den Japan, USA und Kanada entwendet haben.

Die Gruppe soll Bitcoins im Wert von elf Millionen US-Dollar von Capcom verlangt und dafür eine Entsperrung der Computer und Löschung der Daten angeboten haben. Capcom kam den erpresserischen Forderungen offenbar nicht nach, sodass die Hacker begonnen haben, gestohlene Daten freizugeben. Rund 60 Gigabyte sollen bislang auf diese Weise an die Öffentlichkeit gelangt sein.

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