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Nach Bose und Amazon versucht sich jetzt auch Razer an einer smarten Audio-Brille.
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Der Hersteller von Gaming-Hardware nennt zwei Verkaufsargumente für die Brille: Sie schützt die Augen vor Blaulicht und bietet Bluetooth-Audio mit niedriger Latenz.
Die Brille kommt mit zwei Paar Linsen. Das erste Paar ist für den Einsatz in Innenräumen und vor Bildschirmen gedacht und bietet einen 35-prozentigen Blaulicht-Filter, das zweite Paar sind getönte Sonnenschutzgläser mit 99 Prozent UVA/UVB-Schutz.
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Die Bluetooth-Verbindung bietet über die in den Bügeln verbauten Lautsprecher ein Audioerlebnis mit einer Latenz von 60 Millisekunden.
Verbindung mit Smartphone-Assistent möglich
Die Audiobrille kommt in zwei Ausführungen: einem runden und rechteckigen Design in je zwei Größen. Das Gewicht beträgt je nach Modell zwischen 43 und 48 Gramm. Die Brille ist wasserfest nach der IPX4-Norm.
Gesteuert wird Anzu über ein Touch-Interface auf der Seite der Brillenbügel. Auf diese Weise können Nutzer freihändig zwischen Musikstücken wechseln, Mediendaten abspielen, Anrufe entgegennehmen und den Sprachassistenten des Smartphones aktivieren.
Durchhalten soll die Brille bis zu fünf Stunden. Klappt man die Brille zusammen, geht sie in den Ruhezustand über und spart Energie.
Die Razer Anzu richtet sich an Gamer, die im Home-Office arbeiten. Die schreckt der Nerd-Faktor einer Brille mit wuchtigen Bügeln womöglich weniger ab. Außerhalb des Büros dürfte sie eher weniger zum Einsatz kommen.
Von dieser optischen Problematik abgesehen steht die Frage des Mehrwerts einer Audiobrille, inbesondere gegenüber kabellosen Bluetooth-Kopfhörern, im Raum. Rechtfertigt der Blaulichtfilter allein den Kauf eines Zubehörs, das man im Gesicht trägt?
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