Quest Pro: Freeroam.AR bringt mobile Lasertag-Arena

Quest Pro: Freeroam.AR bringt mobile Lasertag-Arena

Freeroam.ar ist ein AR-Shooter für große Räume. Das AR-Spiel könnte für Mixed-Reality-Brillen wie Quest 3 oder Apples XR-Headset erscheinen.

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Nicht nur das Demeo-Studio arbeitet derzeit mit Spatial Ops an einem Augmented-Reality-Shooter. Auch das Projekt Freeroam.AR vom deutschen Indie-Entwickler Nico Uthe soll große Räume in Lasertag-Arenen verwandeln.

Mit einem einfachen Baukasten können große Zimmer oder Hallen mit Spielobjekten und Deckungen angereichert werden, um sich dann Schusswechsel mit glühenden Energiewaffen zu liefern.

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Lasertag mit Quest Pro und Meta Quest 3

Voraussetzung ist eine VR-Brille, die Außenwelt im Passthrough-Modus zeigt und sie mit Computergrafik anreichert. In einem ersten Video kommt die Meta Quest Pro zum Einsatz, die bereits farbiges und hochwertigeres Passthrough-AR liefert als die Quest 2.

Zunächst richtet sich Uthe mit seinem Unity-Projekt an potenzielle Partner wie Lasertag-Arenen, die an einem modernen AR-Shooter interessiert sind. Später könnten Heim-Umsetzungen für Quest 3 oder Apples mögliches Mixed-Reality-Headset folgen, sobald sich diese bei einem größeren Publikum etabliert haben. Eine öffentliche Alpha ist im ersten Quartal 2023 geplant.

Anders als in Spatial Ops scheinen langsame Zeitlupen-Projektile eine wichtige Rolle zu spielen. Sie könnten elegante Ausweichmanöver wie in Blaston oder Superhot VR ermöglichen. Weitere Besonderheiten sind virtuelle Schutzwesten, die bei zu viel Beschuss zerplatzen. Beim Testspiel in einer Kunstgalerie dienen nicht nur die echten Ausstellungsstücke als Deckung, sondern auch virtuelle Deckungen.

AR-Shooter Freeroam.AR: Raum zeichnen, Objekte platzieren, fertig!

Mit einem "Room Mapper"-Tool (ähnlich der Raumeinrichtung bei Quest-Brillen) zeichnen Nutzende zunächst den Raum und die Objekte nach. Danach können sie mit einem Level-Editor spielrelevante Assets platzieren und Gameplay-Einstellungen vornehmen. Ist das Set-up erledigt, werden die Raumdaten automatisch auf alle Mitspieler:innen übertragen und die Schlacht kann beginnen.

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Im fertigen Spiel soll es Modi geben, die sich an klassische Spielvarianten aus dem Lasertag anlehnen. Im Fokus steht jedoch ein spezieller Modus, der laut Uthe auf die Vorzüge der MR-Technologie zugeschnitten wird und auf Teamwork setzt.

Uthe arbeitete bereits früher am Lasertag-VR-Spiel Tower Tag und der experimentellen VR-Traumwelt Lucid Trips.

Quellen: Freeroam.ar