
Blaston verbindet Shooter-Elemente, physisch intensive Matrix-Action und einen gnadenlosen Online-Wettkampf zu einem einzigartigen Mix. Ob das Spielkonzept aufgeht, erfahrt ihr in meinem Test.
Blaston ist schnell erklärt: Zwei Kontrahenten erscheinen auf erhöhten Plattformen und beharken sich aus nächster Nähe mit futuristischen Waffen, die sich fortlaufend an den Seiten der Plattform materialisieren.
Die Plattform hat einen Durchmesser von circa 1,5 Metern, innerhalb derer man sich unter Körpereinsatz bewegt. Künstliche Fortbewegung gibt es nicht. Wer an den Rand der Plattform gerät, dem werden Lebenspunkte abgezogen.
Das Außergewöhnliche an den Schussgefechten ist, dass sich die Projektile zeitlupenartig durch die Luft bewegen. Dadurch entsteht ein Kampfballet, das an Matrix erinnert: Als Blaston-Kämpfer muss man den vollen Raum zu seinen Gunsten nutzen, von vorne, hinten, links und rechts angreifen, sich beugen, niederkauern, seitlich ausweichen und beständig durch den Raum tänzeln, um den Projektilen zu entkommen.
Das Ziel ist, dem Gegner durch Treffer alle Lebenspunkte abzuziehen. Jedes Match besteht aus maximal drei Runden, nach denen der Sieger gekürt wird.
Ein Matrix-Shooter
Blaston bietet zum Launch mehr als 20 Wummen. Neben Standardwaffen wie Pistolen, Schrotflinten und Railguns gibt es Kampfgerät,…