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Wenn eine Playstation VR 2 kommt, dann bitte nur mit einem neuen Trackingsystem. Sony scheint das auf dem Schirm zu haben – und experimentiert mit Anwendungsszenarien übers Gaming hinaus.
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Ein Ende November beim US-Patentamt USPTO (United States Patent and Trademark Office) veröffentlichtes Sony-Patent zeigt eine neue Variante der Playstation-Trackingkamera, die auf einer Kugel sitzt.
Die Bewegungen des Kamerasystems sollen mit den Kopfbewegungen des VR-Brillenträgers synchronisiert sein: Die Kugel ist motorisiert und kann sich in alle Richtungen neigen. Möglicherweise ist das eine elegante Lösung, die Trackingfläche für Playstation VR 2 leicht zu erweitern, ohne mehrere Kameras im Raum verteilen zu müssen.
Playstation VR 2 könnte die Trackingkameras direkt in der VR-Brille verbaut haben. Externe Kameras wären dann überflüssig. Bild: Sony
Sony experimentiert mit PSVR-Telepräsenz
Im aktuellen Patent geht es Sony allerdings primär um ein anderes Thema: Das Unternehmen beschreibt eine Telepräsenz-Anwendung, bei der die Kamera sowohl einen VR-Brillenträger einfängt als auch eine Gruppe Menschen ohne VR-Brille an einem anderen Ort.
Die Bewegungen der Trackingkamera bei der Menschengruppe werden durch den VR-Brillenträger ferngesteuert. Dank der Roboterkamera könnte man sich mit der PSVR-Brille an einem anderen Ort umsehen, so als wäre man dort.
Heute auf der Tagesordnung: Der Weltfrieden. Bild: Sony
Sony will zusätzlich einfache Gesten wie Zustimmung oder Ablehnung (Nicken, Kopfschütteln) sowie Emotionen wie Freude oder Ärger über die Roboterkamera mitteilen. Die Kamera soll dafür Emotionen in Gesichtern erkennen können wie hochgezogene Mundwinkel. Ein zweites System in der VR-Brille könnte ergänzende Emotionsdaten erfassen.
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