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Wer kauft eigentlich immer noch Beat Saber?
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Der Blick auf Sonys monatliche Playstation-VR-Charts ist gerade bei hochkarätigen Neuerscheinungen wie Iron Man VR spannend: Schafft es ein neues Spiel hoch in die Charts einzusteigen, ist das zumindest ein Indiz, dass Leben in Sonys VR-Plattform steckt.
Insofern ist es für VR-Fans eine gute Nachricht, dass Sonys größtes VR-Spiel 2020 Iron Man VR (Test) im Juli (Release: 3. Juli) an die Spitze der US-Charts springen und Beat Saber toppen konnte. Zumindest in der Theorie ist die Nachricht gut: Eine hohe Platzierung in den VR-Download-Charts bedeutet nicht zwangsläufig gute Verkaufszahlen.
In Europa schafft es Iron Man VR auf den zweiten Platz, kommt aber bei den digitalen Verkäufen im Juli nicht am Dauerbrennerspiel Beat Saber vorbei. Da Iron Man VR auch auf Disc und in einem Bundle gekauft werden kann, ist die Chart-Statistik allerdings nur begrenzt aussagekräftig. Gut möglich, dass sich Iron Man VR über alle Versionen hinweg auch in Europa insgesamt besser verkauft hat als Beat Saber.
Sony braucht VR-Hits – und die Entwickler brauchen sie auch
Auch Blood & Truth (Test), Sonys VR-Blockbuster für 2019, schaffte es im letzten Jahr, Beat Saber vom ersten Platz zu verdrängen – allerdings nur für einen Monat. In den Folgemonaten kehrte Beat Saber auf den angestammten Spitzenplatz zurück und hielt ihn stabil: Beat Saber steht seit dem PSVR-Marktstart im Dezember 2018 (!) fast durchgehend an der Chart-Spitze.
Für Sony sind solche Ausschläge in den Charts für die zukünftige VR-Strategie interessanter als die reinen Hardware-Verkaufszahlen: Geld wird mit den Spielen verdient und verkaufen kann man die nur einer aktiven, begeisterten Spielerschaft.
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