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Der Interaktionsdesigner Greg Madison lebt in zwei Wohnungen gleichzeitig: einer physischen und einer virtuellen. Sie liegen passgenau aufeinander und bieten unterschiedliche Möglichkeiten. Sein aufregendes Experiment zeigt die gar nicht so weit entfernte Zukunft der Mixed Reality.
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In einem auf Youtube veröffentlichten Video präsentiert Madison seine Vision einer Mixed-Reality-Wohnung.
Der XR-Entwickler läuft mit der Oculus Quest durch seine reale Wohnung und interagiert durch das optische Handtracking der VR-Brille (lest auch unseren Info-Guide zum Handtracking) mit einer digitalen Version derselben: Die Oberfläche eines Tischs wird zu einer interaktiven Google Maps-Karte, über dem Keyboard schweben digitale Notenblätter und die Armlehne eines Sessels zeigt ein Menü, über das man einen im Raum schwebenden virtuellen Monitor bedient.
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In die digitale Rekonstruktion seiner physischen Wohnung ist einige Zeit geflossen: Rund 22 Stunden steckte der Entwickler in das virtuelle Duplikat, das er mit Sketchup Stück für Stück modellierte und in Unity zusammensetzte. Die Wohnungskopie soll dem Original bis auf zwei Millimeter genau entsprechen.
Next-Gen-VR kann Mixed Reality
Madisons Vision einer Mixed-Reality-Wohnung ist gar nicht so weit von der Zukunft entfernt. Schon die nächste Generation VR-Brillen könnten den Raum mittels integrierter Kameras vermessen und rekonstruieren – ohne manuelle 3D-Modellierung und in Echtzeit.
Faszinierend wären diese Möglichkeiten allemal und mit Oculus Quest sind sie schon in Ansätzen erlebbar, wie MIXED-Autor Matthias Bastian in einem Beitrag über die ersten Schritte in seiner eigenen Mixed-Reality-Wohnung festhielt:
„Quest ist der erste Vorgeschmack darauf, wie eine zukünftige VR-Generation real und virtuell nahtlos vermischt und Räume multidimensional macht. Dieser neue digitale Raum könnte beliebig eingerichtet werden, beispielsweise für Arbeit, Unterhaltung oder Entspannung.“
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