Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Im Juni gab Facebook das Ende der Videobrille Oculus Go bekannt. Nun verschwindet das Gerät langsam aus der Entwicklungsumgebung.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Das jüngste Oculus SDK lässt Unterstützung für Oculus Go in Teilen fallen. Betroffen sind die Integrationspakete für Unity und die Unreal Engine, die in der neuesten Version des SDK die autarke 3-DOF-Brille nicht mehr unterstützen.
Wer die beiden meistgenutzten Grafik-Engines für die Entwicklung von Go-Apps nutzen möchte, muss auf eine ältere Version des SDKs zurückgreifen, die nicht mehr verbessert wird und neuere Funktionen vermissen lässt.
___STEADY_PAYWALL___
Oculus Go wird seit Juni nicht mehr offiziell verkauft. Go-Nutzer können die Videobrille weiterhin verwenden, auch wenn ab dem 18. Dezember keine neuen Apps mehr im Store zugelassen werden. Das Gerät selbst soll bis 2022 mit Fehlerbereinigungen und Sicherheitsupdates versorgt werden, aber keine neuen Features mehr erhalten.
Oculus-Brillen: Auf einmal waren es nur noch zwei
Facebook setzt, vom Erfolg der autarken VR-Brille Oculus Quest (Test) bestärkt, in Zukunft ganz auf die eigenen 6-DOF-Plattformen Oculus Quest und Oculus Rift (S). Ende 2019 ließ Facebook bereits die Samsung Gear VR fallen. Mit dem Ende der Smartphone-Brille und Oculus Go halbierte Facebook sein VR-Brillenportfolio binnen eines halben Jahres und verabschiedete sich komplett von der 3-DOF-Ära.
Oculus Go war die preiswerteste Oculus-Brille mit autarkem Formfaktor. Nach ihrem Verschwinden wollen Hersteller wie Pico und Lenovo die entstandene Marktlücke insbesondere im Business-Segment füllen.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.