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Niantics AR-Chef ist überzeugt, dass gute Inhalte Geräte erfolgreich machen. Wann kommt der Durchbruch für AR-Gaming?
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Im Zuge der vierten Auflage der virtuellen Mobile-Gaming-Messe „PG Connects Digital“ kam es zu einer Talkrunde über die Zukunft von Augmented Reality. Mit dabei waren Thoughtfish CEO Christina Barleben und Ross Finman, AR-Strategie-Chef des Pokémon Go-Entwicklers Niantic. Finman äußerte sich zuversichtlich über die Entwicklung von Augmented Reality und sagt dem Medium eine große Zukunft voraus.
AR-Gaming ist ein Nischen-Genre
Erst im Juli prognostizierte Niantic-CEO Megan Quinn, der Wendepunkt für AR-Technik fände in den nächsten ein bis zwei Jahren statt. Dann kämen alltagstaugliche Tech-Brillen auf den Markt, die mit neuen Formfaktoren und Inhalten überzeugen würden.
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Während einer Online-Talkrunde auf der PG Connects Digital äußerte sich nun auch Niantics AR-Strategie-Chef Ross Finman zur Zukunft von AR. „Es werden die Inhalte sein, die zukünftige Geräte vorantreiben.“, so Finman. Abseits der Popularität von Pokémon Go sieht er AR-Gaming derzeit allerdings als Nischen-Genre.
Mobile Gaming als Vorbild
Das sei bei Mobile Gaming auch lange der Fall gewesen. Laut Finman steckten Spiele für Smartphones und Tablets vor fünfzehn bis zwanzig Jahren tief in der Nische. In der letzten Dekade sei der Markt allerdings förmlich explodiert.
Eine ähnliche Zukunft sieht er für AR-Gaming. Der ehemalige CEO von Escher Reality erwartet, dass sich die Technologien der Plattformen für Mobile- und AR-Gaming innerhalb der nächsten zehn Jahre immer weiter überschneiden werden. Headsets und AR-Brillen würden gängiger sein und „echte digitale Erlebnisse“ ermöglichen.
Die PG Connects Digital ist eine virtuelle B2B-Networking-Konferenz für Mitglieder der Mobile-Gaming-Branche. Vom 9. bis 11. November sprechen über 200 Experten in digitalen Talkrunden zu Themen wie Spiele-Entwicklung, Publishing oder eSports.
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