Wer sich an einem verregneten Winter-Sonntag mal die Zeit nehmen möchte: Es hat durchaus Unterhaltungswert, die teils sehr kreative, abgefahrene und auch kontroverse Instagram-Filterwelt zu durchstöbern.
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Erstaunlich ist gerade die Vielfalt an Effekten, denn der Dienst ist erst seit einigen Monaten am Start. Laut Facebook nutzten innerhalb eines Jahres mehr als eine Milliarde Menschen AR-Effekte auf den eigenen Plattformen.
Bei Instagram gerade beliebt sind gamifzierte AR-Filter: An der Stirn des Nutzers digital angetackert erscheint ein kleiner Monitor, der im schnellen Wechsel Charaktere aus beliebten Filmen und Serien zeigt, sobald man ein Video aufzeichnet. Nach einer Weile bleibt die Charakterauswahl stehen.
Promis wie Ariana Grande, Vanessa Hudgens, Rhiannon Fish oder Zelda Williams, die Tochter des verstorbenen Robin Williams, verschafften den Filtern mehr Sichtbarkeit.
Dem Instagram-Nutzer @arnopartissimo brachte sein Disney-Charakter-Filter innerhalb eines Tages rund 200.000 neue Follower ein. Dass Zelda Williams in der AR-Disney-Lotterie ausgerechnet den Dschinni aus Aladdin zog, der von ihrem Vater Robin eingesprochen wurde, sorgte bei Twitter für zusätzliche Aufmerksamkeit.
Was Facebook dringend verbessern sollte, ist die Auffindbarkeit Nutzer-generierter Filter: Derzeit müsst ihr noch umständlich über Links oder Storys in Nutzerprofilen navigieren. Anleitungsvideos bei YouTube wie das folgende haben wohl deshalb teils hunderttausende Ansichten.
Einen Simpsons- und Pokémon-Filter findet ihr beim Nutzer @hughesp1, einen Disney-Filter beim zuvor erwähnten @arnopartissimo. Harry-Potter-Charaktere gibt’s bei @syilers. Diese und weitere Filter findet ihr in der Instagram Story-Kamera, wenn ihr die Effekte nach rechts durchwischt und in die Galerie wechselt.
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