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Schon bei VR war Netflix früh an Bord, Augmented Reality hat Netflix-Chef Reed Hastings ebenfalls im Blick.
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Netflix geht nicht ohne Display. Der Streaming-Riese justiert sein Angebot entlang des Nutzerverhaltens, das wiederum ändert sich mit den verfügbaren Abspielgeräten: TVs, Smartphones, Tablets, VR-Brillen ... und demnächst vielleicht AR-Brillen oder gar Display-Kontaktlinsen?
Entsprechend als "sehr wichtig" für die eigene Unternehmung bezeichnet Netflix-Chef Reed Hastings die Entwicklung der Displaytechnologie. Die technischen Fortschritte bei TVs, die jetzt "unglaublich schön und preiswert" seien, hätten Netflix geholfen, da Menschen mehr Geräte kaufen und länger Zeit mit ihnen verbringen.
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Die Frage, welche technische Innovation kurz- bis mittelfristig die größte Auswirkung auf Netflix haben könnte, beantwortet Hastings mit: Augmented Reality. Brillen mit integrierten Displays oder womöglich sogar Display-Kontaktlinsen könnten "ziemlich einschneidend" sein.
Wie lange noch bis Netflix AR?
Weit entfernt ist Hastings Netflix-Vision mit Display-Brillen nicht: Beispielsweise unterstützt Nreals AR-Brille Nreal Light gängige Android-Apps - darunter auch Netflix. Ähnliche Geräte sollen in den nächsten ein bis zwei Jahren von anderen Herstellern folgen wie LG oder Apple.
Mit den Display-Brillen kann man Filme und Serien auf einem großen Screen schauen. Das geht zwar auch schon in wahrscheinlich höherer Qualität mit VR-Brillen, für die Netflix seit Jahren eine native App anbietet. Allerdings wäre eine schlanke Display-Brille gerade in der Öffentlichkeit modisch deutlich besser vertretbar.
Bekannt ist, dass sich Netflix zumindest mit einer Streaming-App für Microsofts Hololens befasste, die bislang aber nicht erschienen ist. Allerdings ist Hololens ohnehin für das B2B-Geschäft gedacht, eine Entertainment-App hätte es hier mit Blick auf den Einsatzzweck schwer.
Eine hochwertige Display-Kontaktlinse hingegen ist noch Science-Fiction, die unter anderem das Startup Mojo Vision wahr machen will.
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