Minecraft bekommt überraschend einen VR-Modus spendiert.
Das Sandbox-Kultspiel, das auf so ziemlich jeder Videospielplattform erschien und sich mehr als 200 Millionen Mal verkaufte (Stand: Mai 2020), kommt endlich auch für Playstation VR.
Mojang will noch diesen Monat einen kostenlosen Patch für die PS4-Version veröffentlichen, der einen VR-Modus beinhaltet.
Die Virtual-Reality-Version von Minecraft unterscheidet sich inhaltlich nicht vom Original, außer, dass man die Klötzchenwelt jetzt durch eine VR-Brille sieht und das Gefühl hat, mitten in ihr zu stehen.
Oculus-Portierung als Grundlage
Der VR-Modus kommt außerdem mit neuen Einstellungen und Anleitungen, über welche Spieler ihr VR-Erlebnis an die eigenen Bedürfnisse anpassen können. Beim Spielen können sie zwischen zwei Perspektiven wählen: einem Wohnzimmer- und einem Intensivmodus.
Im Intensivmodus befinden sich Spieler direkt in der Minecraft-Welt, während sie im Wohnzimmermodus auf einer virtuellen Couch sitzen und Minecraft in 2D auf einen großen Fernseher spielen. So funktionierte das schon in den VR-Portierungen des Spiels für die VR-Brillen (Vergleich) Samsung Gear VR und Oculus Rift (S) aus dem Jahr 2016, auf dem die PSVR-Version technisch aufbaut.
Der Wohnzimmermodus ist für all die Spieler gedacht, denen künstliche Fortbewegung auf den Magen schlägt. Gespielt wird mit dem Dualshock 4-Controller.
Sony startet in PSVR-Spotlight
Die Ankündigung wurde im Rahmen des diese Woche stattfindenden PSVR-Spotlights gemacht. Von Montag bis Freitag will Sony jeden Tag um 16 Uhr kommende PSVR-Titel näher vorstellen sowie Ankündigungen zu bereits enthüllten VR-Spielen machen.
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