Metas neue VR-Brille: Heißt sie "Quest Pro"?
Im Herbst bringt Meta ein neues VR-Headset auf den Markt. Einem neuen Hinweis zufolge könnte das Gerät "Quest Pro" heißen.
Angekündigt wurde die VR-Brille im Oktober 2021 unter der internen Projektbezeichnung Cambria (alle Infos). Der Produktname selbst wurde nicht enthüllt und ist ein gut gehütetes Geheimnis.
Mark Zuckerberg sprach allerdings schon im Mai 2021 von einer Quest Pro. Ein Code-Schnipsel in der iPhone-Version der Oculus-App deutet nun ebenfalls in diese Richtung.
___STEADY_PAYWALL___Entdeckt hat ihn der Entwickler Steve Moser, der in der Vergangenheit schon Hinweise auf kommende Quest-Features fand. Der Code bezieht sich auf die Kopplung eines Controllers für ein Gerät mit Namen "Meta Quest Pro".
Quest Pro: Wirklich?
Natürlich könnte es sich nur um eine Platzhalterbezeichnung handeln. Selbst Zuckerberg hat mit "Quest Pro" womöglich nur andeuten wollen, in welche Richtung sich das neue Produkt bewegt, ohne direkt den Produktnamen zu verraten.
Der bekannte Lieferkettenanalyst Ming-Chi Kuo geht seit Langem davon aus, dass Cambria Quest 2 Pro heißen wird und Leaker Bradley Lynch will von vielen seiner Quellen gehört haben, dass das Gerät eine solche Bezeichnung erhalten wird.
Für diese Benamung spricht, dass Meta damit auf eine bereits etablierte Marke aufbauen kann, dagegen, dass "Quest" gemeinhin mit einer VR-Spielkonsole assoziiert wird. Ein neuer Name würde dem Gerät besser anstehen, zumal es sich um eine komplett andere Produktreihe handelt, die sich an Profis und Unternehmen richtet.
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Bis zum Launch im Herbst oder Winter ist noch Zeit und womöglich hat sich Meta selbst noch nicht entschieden.
Cambria mit signifikantem Performance-Boost?
Von dem Code-Fund berichtete Bloomberg. In dem Artikel steht auch, dass das Gerät mehr als 1.000 US-Dollar kosten wird, was keine Überraschung ist: Meta bestätigte bereits, dass Cambria signifikant teurer wird als 800 US-Dollar. Zuckerberg deutete kürzlich an, dass sie so viel kosten könnte wie ein neuer PC.
Bloomberg schreibt ferner, dass das Headset grafisch weitaus leistungsfähiger sein wird als Meta Quest 2. Bisherige Berichte gingen davon aus, dass Cambria die gleiche Recheneinheit verbaut hat.
Womöglich besitzt Cambria eine bessere Kühllösung, sodass sie mehr Leistung aus dem Chip herausholen kann. Meta Quest 2 nutzt bekanntlich nur 50 Prozent der vollen CPU-Taktung. Mehr Arbeitsspeicher könnte ebenfalls helfen, die Leistung zu verbessern.
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