Kinofilm "Auggie": Verliebt in einen Augmented-Reality-Menschen

Was wäre, wenn es AR-Brillen gäbe, die unsere Hirnsignale lesen und täuschend echte AR-Begleiter in unser Sichtfeld projizieren können? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Kinofilm Auggie, von dem nun ein erster Trailer erschienen ist.
Felix Greystone muss gegen seinen Willen eine Frühpensionierung antreten. Auf der Abschiedsparty bekommt er eine Auggie geschenkt: eine AR-Brille, die mittels Hirnscans Zugriff auf das Unterbewusstsein des Trägers hat und aus diesen Daten virtuelle Begleiter formt, die von echten Menschen kaum zu unterscheiden sind.
Der Pensionär zögert zuerst. Doch als die Ehefrau und Tochter aus beruflichen und privaten Gründen mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sind und Greystone vereinsamt, setzt er sich die AR-Brille auf.
Hollywood und Netflix thematisieren AR-Technologie
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Mit Augmented Reality beschäftigen sich zudem die Netflix-Produktionen Anon, Altered Carbon und Black Mirror, in letzterer insbesondere die Folgen Playtest, The Entire History of You und White Christmas. Der gelungene VR-Film Rose-Colored zeigt eine AR-Dystopie in 360-Grad.
Auggie startet am 20. September in US-Kinos und als digitaler Stream. Ob und wann der Film nach Deutschland kommt, ist nicht bekannt.
Titelbild: Samuel Goldwyn Films, Quelle: Firstshowing.net
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