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Der erfahrene Gründer und Kameraentwickler Arthur van Hoff soll dem 3D-Scanning-Unternehmen Lucid beim Wachstum helfen.
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Der Jaunt-Mitgründer und ehemalige Technikchef van Hoff hat einen neuen Job gefunden: Er sitzt ab sofort im Aufsichtsrat des auf 3D-Scanning spezialisierten Startups Lucid.
Als Berater soll van Hoff Lucid dabei helfen, die KI-gestützte 3D-Scanning-Technologie „Fusion“ für mobile Geräte mit mehreren Kameras auszurollen. Die Technologie steckt laut Lucid neben Smartphones auch in Kameras und Robotern. Van Hoff wird die technische Forschung und Weiterentwicklung übersehen.
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Gemeinsam mit dem Hardware-Hersteller Eys3D stellte Lucid auf der CES 2019 den kompakten 3D-Scanner „Axis“ vor, der sämtliche Hardware an Bord hat. Verbaut sind unter anderem Stereokameras sowie ein Infrarot-basierter Tiefensensor.
Der 3D-Scanner soll laut der beiden Unternehmen „auf den Millimeter genaue“ Punktewolken erstellen können mit einer Qualität, wie sie sonst nur „acht bis 16 DSLR-Kameras“ erreichen. Erscheinen wird das Gerät im dritten Quartal 2019, der Preis ist noch nicht bekannt.
Für Jaunt entwickelte van Hoff unter anderem die stereoskopische 360-Grad-Kamera „Jaunt One“. Laut Pressemitteilung befasst er sich seit den 80er Jahren mit 3D-Vision und Tiefendaten.
Jaunt gab Mitte Oktober 2018 den Ausstieg aus dem VR-Geschäft und einen neuen Fokus auf 3D-Streaming für volumetrische Inhalte bekannt. Im Zuge dieser Umstrukturierung musste das einst mit mehr als 100 Millionen US-Dollar finanzierte Startup viele Mitarbeiter entlassen.
Die Neuausrichtung könnte van Hoff zum Jobwechsel bewogen haben: Die von ihm entwickelten VR-Kameras versteigerte Jaunt im vergangenen Dezember im Internet.
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