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Jaunt gehörte zu den Filmpionieren des VR-Geschäfts. Jetzt steigt das Unternehmen aus. AR soll die Zukunft gehören.
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In einer Mitteilung des Unternehmens heißt es, dass im Zuge der Umstrukturierung ein bedeutender Anteil der Mitarbeiter gehen muss. Die VR-Projekte und -Plattformen sollen nach und nach abgewickelt und dann eingestellt werden.
Ursprünglich wollte Jaunt das Netflix für VR werden, investierte sowohl in Kameras als auch 360-Grad-Inhalte und veröffentlichte früh für fast alle VR-Brillen die App Jaunt VR, eine Plattform für 360-Grad-Videos.
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Jaunt baute sogar eine eigene 360-Grad-Kamera. Bild: Jaunt
Noch bevor Oculus Rift und HTC Vive überhaupt erschienen waren, hatte Jaunt bereits rund 100 Millionen US-Dollar Risikokapital gesammelt. Zu den Investoren gehörten unter anderem Pro Sieben / Sat.1 und Axel Springer. Auch Disney steuerte Geld bei.
Vor rund einem Monat gab es einen Führungswechsel an der Spitze, der frühere CEO George Kliavkoff wurde durch Mitzi Reaugh ersetzt. Reaugh verantwortete zuvor die Geschäftsentwicklung. Cheftechniker und Mitgründer Arthur van Hoff wird Jaunt Ende des Jahres verlassen.
Weiter geht’s mit Hologramm-Streaming
Jaunt bleibt dem Mixed-Reality-Geschäft erhalten: Volumetrische Aufnahmen und Live-Streaming für AR-Anwendungen speziell für das B2B-Geschäft stehen zukünftig im Fokus.
Das Ziel ist es, Mixed-Reality-Streaming „schnell und portabel“ zu machen. Aktuelle Verfahren sind technisch aufwendig und entsprechend kostspielig. Für eine brauchbare Qualität braucht es kleine Filmstudios.
Anfang September kaufte Jaunt ein auf AR-Streaming und 3D-Scanning spezialisiertes Team des US-Unternehmens Personify. Das Team entwickelte die Software „Teleporter“, die jetzt in Jaunts B2B-Streamingplattform „Jaunt X“ integriert wird.“
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