Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Die beiden Unternehmen versprechen auf den Millimeter genaue 3D-Punktewolken für Gesichts- und Umgebungsscans.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Das taiwanische Unternehmen Eys3D stellt gemeinsam mit dem VR-Kamera-Startup Lucid einen 3D-Tiefensensor her, der in der Hand gehalten werden kann. Eys3D erstellt die Hardware, Lucid liefert die Betriebssoftware.
„Axis“ heißt der Sensor, der laut Pressemitteilung präzise 3D-Vermessungen in einem 180-Grad-Winkel vornehmen kann. Verbaut sind ein Paar Stereokameras sowie ein Infrarot-Tiefensensor.
___STEADY_PAYWALL___
Die beiden Unternehmen versprechen „auf den Millimeter genaue“ Punktewolken in einer Qualität, wie sie sonst nur „acht bis 16“ DSLR-Kameras in Kombination mit „teurer Software und Tiefensensoren“ bieten würden.
Verbunden wird Axis über USB 3.1 mit einem Windows- oder Linux-PC. Anwendungsszenarien sind laut Hersteller 3D-Rekonstruktionen von kompletten Orten, Scans von Gesichtern für 3D-Modelle oder schlicht die Distanzmessung.
Vorgesehen sind offenbar zwei Versionen, ein Sensor für Gesichtsscans und der andere für Szenenscans. Bild: Hersteller
„Jetzt kann jeder in der Branche auf einfache Weise Punktwolken für Gesichtsscans, 3D-Modellerstellung oder die Umwandlung einer kompletten Szene in eine VR-Umgebung zu einem Bruchteil der gängigen Kosten und Performance erzeugen“, sagt Lucid-Mitgründer Han Jin. „Es wird die Entwicklung von VR- und AR-Inhalten grundlegend verändern.“
Axis richtet sich in erster Linie an Designer, Entwickler und Animatoren. Erscheinen soll das Gerät im dritten Quartal 2019. Der Preis ist noch nicht bekannt.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.