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Ein neues AR-Feature für Google Maps zeigt euch schon bald, was für Restaurants, Geschäfte und Sehenswürdigkeiten vor euch stehen.
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Anfang 2019 rollte Google die AR-Navigation Live View aus. Seither können Maps-Nutzer ihre Umgebung durch die Smartphone-Kamera auf dem Display betrachten und sehen dabei korrekt ausgerichtete digitale Navigationselemente wie Pfeile und Schilder eingeblendet. Live View kann den Ort und die Blickrichtung des Nutzers dank eines mächtigen KI-Systems weitaus präziser lokalisieren als GPS.
Bis vor kurzem war die AR-Navigation auf Außenräume beschränkt. Dank jüngsten Fortschritten in der Bilderkennung wurde Live View vor kurzem auf erste Flughäfen, Transitstationen und Einkaufszentren erweitert und hilft Nutzern so, nahegelegene Fahrstühle, Treppen, Toiletten und Bankautomaten oder das richtige Gate zu finden. Selbst das Stockwerk kann Live View anzeigen.
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AR-Navigation wird immer besser
Auf der Google I/O wurde eine weitere bedeutende Verbesserung für Live View angekündigt: In der AR-Ansicht werden Restaurants, Geschäfte und Sehenswürdigkeiten bald visuell markiert. Damit können Nutzer die Smartphone-Kamera auf die Umgebung zu richten und sehen alle Orte von Interesse vor sich.
Wer die Markierungen antippt, erhält weitere Informationen. Damit rückt Google zumindest auf Ebene der Software schon nah an Sci-Fi-Visionen der Augmented Reality heran. Fehlt nur noch die modische AR-Brille.
Dass Google glücklich mit der bislang erreichten Live View-Funktionalität ist, zeigt sich daran, dass Google die AR-Ansicht mit dem kommenden Update in die allgemeine Google Maps-Ansicht integriert, sodass künftig ein Klick erreicht, um Live View aufzurufen.
We’re making it easier to explore with Live View.
Soon you’ll be able to access it right from the map to see helpful details about places nearby — like their busyness, reviews, photos, and more. #GoogleIOpic.twitter.com/V2g5Q8s7rR
Laut Google-Manager Prabhakar Raghavan wird sich Google Maps in den kommenden Jahren weiterhin in Richtung Augmented Reality entwickeln. Der Kartendienst solle, so das Ziel, „das beste Modell der uns umgebenden 3D-Welt“ werden.
„Augmented Reality steht beispielhaft für eine reichhaltigere Erfahrung als die einfache alte Karte bietet, die wir schon vor 15 Jahren hatten und die im Wesentlichen eine Papierkarte ist, die auf einem Bildschirm klebt“, sagt Raghavan gegenüber Wired. „Viele Leute, die gerade aufwachsen, haben noch nie eine Papierkarte gesehen. Was ist die richtige Erfahrung für sie? Sollen sie noch immer diese simple Karte nutzen oder ihr Smartphone hochhalten und sagen: ‚Geh dahin, das ist dein Hotel‘?“
Das Live View-Update sowie weitere Google-Maps-Verbesserungen rollen in den kommenden Monaten für Android und iOS aus.
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