Gerade beim 3D-Design neuer Autos kann die Technologie ihre Stärken ausspielen: Mehrere Nutzer können gleichzeitig ein 3D-Modell in Originalgröße und aus allen Winkeln betrachten und über Änderungen beratschlagen. Die VW-Marke Bugatti beispielsweise setzt ebenfalls auf VR-Design und ist so laut eigenen Angaben 40 Prozent schneller.
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Die Arbeit bei Ford geht weiter – in VR
So wie viele Unternehmen musste auch Ford die Produktion einstellen und zahlreiche Angestellte ins Homeoffice schicken. In der nächsten Zeit produziert Ford anstatt Autos Beatmungsgeräte, damit die USA die Corona-Krise besser bewältigen kann.
Fords Design-Team jedoch kann trotz Quarantäne weiter an den nächsten Modellen des Herstellers entwickeln – kollaborativ und in 3D, die VR-Brille macht’s möglich.
Aus dem Homeoffice heraus trifft sich das Team im „Virtual Design Studio“. Das war ursprünglich dafür vorgesehen, Fords weltweite Standorte miteinander zu verbinden. Jetzt benutzen es Ford-Designer im Homeoffice – wegen der Corona-Krise deutlich früher als geplant.
„Wir lieben große Bildschirme, aber es gibt keinen, der groß genug ist, um ein Auto in Originalgröße anzuzeigen. Mit der VR-Brille kann man das vollständige Auto sehen“, sagt Michael Smith, Manager für digitales Design bei Ford.
Durch die VR-Kollaboration habe das Design-Team den eigenen Zeitplan auch in der Corona-Krise beibehalten können. In der Zukunft könne die VR-Software Änderungen am Auto-Design direkt in Echtzeit vornehmen – ein entsprechender Streaming-Prototyp sei in der Entwicklung.
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