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Oculus-Nutzer brauchen (noch) kein Facebook-Profil, um das VR-Ökosystem des sozialen Netzwerks zu betreten. Das dürfte vorerst so bleiben. Die Marschrichtung ist jedoch klar: Die Oculus-Plattform und Facebook sollen früher oder später zusammenwachsen. Neue Social-VR-Funktionen sollen ein Facebook-Konto attraktiv machen.
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Bislang setzen nur die Social-VR-Apps Facebook Spaces und Oculus Venues ein Facebook-Profil voraus. Auf der Oculus Connect 6 stellte Facebook neue soziale Funktionen für die Oculus-Plattform vor, die das Facebook-Profil offenbar nicht direkt zwingend machen, aber doch dessen Relevanz erhöhen sollen.
Laut Meaghan Fitzgerald, die für Oculus AR- und VR-Inhalte vermarktet, rollt Ende des Jahres eine neue „soziale Schicht“ über die Oculus-Plattform aus, für deren Nutzung man einen Facebook-Login benötigt, während man gleichzeitig mit der Oculus ID eingeloggt ist.
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So wird man unter anderem Oculus-Freunden auch dann Nachrichten schreiben können, wenn sie nicht in Virtual Reality sind. Die Nachrichten erscheinen dann in Oculus‘ Smartphone-App.
Zudem wird es möglich sein, Events für eine gemeinsame Spielrunde oder dergleichen zu erstellen. Zu guter Letzt sollen Oculus-Nutzer Inhalte direkter bei Facebook teilen können.
Die Oculus-App bietet zukünftig einen Chat, der auch außerhalb von VR funktioniert. Bild: Oculus
Destinations: Mit Freunden per Link-Klick an VR-Orte reisen
Eine weiteres neues Social-Feature hört auf den Namen „Destinations“. Damit können Entwickler sehenswerte Orte in ihren VR-Apps definieren, zum Beispiel eine Lobby oder ein besonders schönes Gebiet, das anschließend als solches auf der gesamten Oculus-Plattform sichtbar wird.
Oculus-Nutzer werden in VR oder mit Oculus‘ Smartphone-App sehen können, wenn sich ein Freund an einem dieser Orte aufhält und dem Erlebnis beitreten können – in Virtual Reality, auf einem Computer oder mit ihrem Smartphone.
In Zukunft kann man direkt zu VR-Orten springen, an denen sich Freunde befinden. Bild: Facebook
Jede Destination soll eine URL besitzen, die geteilt oder auf Webseiten eingebettet werden kann. Wer darauf klickt, erhält auf Oculus.com eine Vorschau des VR-Orts. Wer nicht oder nur eingeschränkt in Destinations angezeigt werden möchte, wird dies entsprechend einstellen können.
Das könnte ein Hinweis sein auf deren geplante Ablösung durch Horizon, denn: Eine App optional anzubieten, resultiert für gewöhnlich in einer geringeren Nutzung. Außerdem dürfte das rechenintensive Home die mobile VR-Brille Quest technisch überfordern.
Das folgende Video erklärt die neuen Social-Funktionen im Detail.
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