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Rückblick in die Computerzukunft: „Zwischen den Jahren“ machen wir, was man „zwischen den Jahren“ eben so macht – und noch ein wenig mehr.
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Das XR-Jahr 2022 im Rückblick
Das VR-Jahr lief für unseren Redakteur Tomislav unter „ferner liefen“ – es hatte mit Geräten wie Quest Pro und Pico 4 viel Potenzial, was aber letztlich herauskam, bewegte die Industrie kaum. Dafür gibt es verschiedene Gründe, wie er im VR-Jahresrückblick 2022 erklärt.
Das optische System bei Tech-Brillen ist die Achillesferse und die technisch größte Differenzierungschance zugleich. Wer sich hier die Rechte an den besten Linsen, Bildschirmen und Architekturen sichert, hat womöglich auf Jahre einen Vorsprung.
Im Herbst brachte Magic Leap seine zweite AR-Brille auf den Markt. Das Gerät ist zwar rundum verbessert, aber den Wirbel des ersten Geräts verfehlt es um Universen. Um sich weiter in der B2B-Nische zu finanzieren, hat sich Magic Leap jetzt weiteres Geld aus Saudi-Arabien gesichert. Der Staat hält jetzt die Mehrheit am Unternehmen und darf kräftig mitbestimmen.
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Rückkehr eines VR-Klassikers
Anno 2016 gab es zwei Apps, die bei den zahlreichen VR-Demonstrationen das Potenzial der neuen Technologie einem breiten Publikum zugänglich machen sollten. Die eine App war das mittlerweile als Open Source verfügbare 3D-Malprogramm „Tilt Brush“, die andere „The Blu“, eine eindrucksvolle Unterwasserreise samt Walbegegnung. Letztere bekommt jetzt ein umfangreiches Refresh und könnte Neueinsteiger:innen ebenso wie VR-Nostalgier begeistern.
The Blu ist zurück. | Bild: Wevr
Militär-Hololens geht auf Mission
Viel später als geplant, aber jetzt soll es doch passieren: 2023 gehen die ersten AR-Brillen an Soldatinnen und Soldaten der US Army raus. Sie sollen die Militär-Hololens im Training und bei ersten Einsätzen testen. Kriegt Microsoft technisch noch die Kurve, oder soll das Projekt nach zahlreichen Problemen nur einigermaßen sauber zum Abschluss gebracht werden?
Reverse Prompt Engineering und ein besserer Dr. Google
Prompt Engineering heißt der Prozess, bei dem man Befehle für große KI-Modelle austüftelt, die möglichst genau das Bild, den Text oder die Funktion liefern, den man sich wünscht. Ein Tech-Autor zeigt jetzt, dass man diese Prompts jedoch mit relativ wenig Aufwand rekonstruieren kann. Ein Job mit Zukunft dürfte das Prompt Engineering daher eher nicht sein.
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